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blick ein Erlebnis. Dann schaut man
auf die Lichterreihen der Laternen, die
Schattenrisse von Booten in der Bucht
und die angestrahlte Christus-Statue
auf dem kleineren Monte Urgull und
lauscht dem nimmermüden Wellen-
schlag des Atlantiks.
Ein bisschen antiquiert wirkt hier
oben der bereits 1912 eingerichtete
Parque de Atracciones, ein kleiner
Vergnügungspark.
an Hausfassaden und Pflanzenkübeln.
Zum Schluss noch der Hinweis auf
drei Grünanlagen: zum einen den Par-
que Cristina Enea auf der - vom Ka-
thedralbereich aus gesehen - gegen-
überliegenden Seite des Urumea-Flus-
ses sowie den etwa einen Kilometer
südlich der Playa de la Concha gelege-
nen Parque de Aiete, ein gepflegtes
Areal mit einem 1878 erbauten Her-
renhaus selben Namens. Die dritte
kleine Anlage ist die zwischen der Alt-
stadt und der Kathedrale gelegene
Plaza de Guipúzcoa (14) mit einem
kleinem Teichgelände mitten im urba-
nen Strudel.
Südlich der Innenstadt (nahe der
Krankenhäuser) ist in der Zone Mira-
mon mit „KutxaEspacio - Museo de la
Ciencia“ ein interaktives Wissen-
schaftsmuseum samt Planetarium
entstanden (Di-Fr 10-19, Sa/So 11-
19 Uhr, gesonderter Eintritt ins Plane-
tarium, dort täglich mehrere Filmvor-
stellungen; www.miramon.org). Adres-
se: Mikeletegi Pasealekua 43.
Andere Stadtteile
Sicher erlebt man es nicht alle Tage
in einer spanischen Stadt, dass das ei-
gentliche Haupt-Gotteshaus außer-
halb des Altstadtbezirks liegt. Doch so
ist es hier. Als nach dem Abbruch der
Stadtmauern im Jahre 1863 die Ein-
wohner dazu übergingen, ihre Häuser
in den Sand- und Sumpfgebieten am
damaligen Stadtrand zu errichten,
musste auch Platz für eine neue Kathe-
drale her. Erst 1883 wurde mit dem
Bau der Catedral del Buen Pastor
(18) begonnen. Herausgekommen ist
ein neogotisches Bauwerk an der Pla-
za del Buen Pastor mit einem 75 m ho-
hen Glockenturm und Platz für rund
4000 Gläubige.
Von der Kathedrale aus sollte man
es nicht versäumen, an das Ufer des
Urumea-Flusses zu gehen und dort
ein wenig zu flanieren: zum Beispiel in
Richtung Meer auf dem Paseo del Ár-
bol de Guernica, dem Paseo de los Fu-
eros und dem Paseo de la República
Argentina. Hier sieht man nicht nur
trutzige Herrenhäuser, sondern auch
kleine Brunnen, verschnörkelte Brü-
ckengeländer sowie Schmuckkacheln
Praktische Tipps
Information i
Das Haupt-Touristenbüro (15, Centro de
Atracción y Turismo) liegt Alameda del Bou-
levard 8, Tel. 943-481166, Fax 943-481172,
www.donostia.org.
Unterkunft N
Während der Mitte August stattfindenden
Semana Grande, der „Großen Woche“ von
San Sebastián ist dringend anzuraten, ein
Zimmer vorzubestellen. Gleiches gilt für die
Zeit der Filmfestspiele im September.
Hotel María Cristina ( +++ ) (16), in der Cal-
le Okendo 1. Tel. 943-437600, Fax 943-437
 
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