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Schließlich geht man an der Seeseite
auf dem Paseo Nuevo
um den Monte
Urgull
herum (bei starkem Wind we-
gen des Wellenschlags über die Mau-
er gesperrt), bis man am Aquarium
und dem Fischerhafen herauskommt.
Hier genießt man die herrliche Aus-
sicht auf das Miteinander aus muschel-
förmiger Bucht, Santa-Clara-Insel und
Igueldo-Berg.
Vom Hafen aus sind das
Rathaus
(13)
und der Alderdi-Eder-Park die
nächsten Stationen beim Spaziergang.
In dem breiten, gelben Rathausbau
mit seinen kleinen Kuppeln und den
Doppeltürmchen war früher das Casi-
no untergebracht - welch eine seltsa-
me Wandlung des Innenlebens.
Neben dem Rathaus lockt der
Par-
que de Alderdi Eder (3)
mit seinen ge-
pflegten Grünanlagen und einem win-
zigen Monument für Don Quijote und
Sancho Pansa.
Fortan zieht sich die Promenade in
einem weiten Bogen an der Bahía de
la Concha und den
Stränden La Con-
cha und Ondarreta
vorbei.
Eine kleine, zum
Miramar-Park
ge-
hörige Landzunge trennt den Concha-
vom Ondarreta-Strand. In diese Park-
anlage eingebettet ist der im 19. Jh. im
englischen Cottage-Stil erbaute
Mira-
mar-Palast (4),
der heute gelegentlich
den Rahmen für kulturelle Veranstal-
tungen bildet.
Ziel des Spaziergangs ist der
Peine
del Viento (2,
„Kamm des Windes“;
auch: Peine de los Vientos), von dem
baskischen Metallbildner
Eduardo Chi-
llida
unterhalb des Monte Igueldo ge-
schaffene Monumente. Ganz in der
beschert. Im Volksmund heißt das
Werk
„Torres de Moneo“
, „Türme von
Moneo“; benannt nach seinem Archi-
tekten
Rafael Moneo.
Beide Seiten des
Río Urumea
sind
von weiteren Promenaden, pompösen
Herrenhäusern, schmuckvollen Blu-
menkübeln, schmuckvollen Ruhebän-
ken und mächtigen Kugellaternen ge-
säumt - das ist einen gesonderten
Bummel wert.
Das alte Rathaus
Don Quijote und Sancho Pansa im kleinen
Park Alderdi-Eder