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nuar beginnenden
Tamborrada-Fest:
mit Trommelparaden, Umzügen und
buntem Treiben 24 Stunden lang.
Mitte August steht dann die
Sema-
na Grande
auf dem Programm, die
von Konzerten, Umzügen, Shows,
dem Internationalen Feuerwerk-Wett-
bewerb sowie Sport- und Folklorever-
anstaltungen jedweder Art begleitete
„Große Woche“.
Cineasten merken sich die
Interna-
tionalen Filmfestspiele
in der zweiten
Septemberhälfte vor. Von manchen
wird der späte Termin im Jahr als
Nachteil empfunden, da dann viele
der mutmaßlich besten Filme bereits
bei anderen Festivals gelaufen sind.
Seit 1952 gibt es die Filmfestspiele, bei
der es um die Goldene Muschel
(Con-
cha de Oro),
die Silberne Muschel
(Concha de Plata)
und natürlich um
viel Prestige - und damit natürlich
Geld - geht. Immer wieder sieht man
dann Filmstars, die sich hier ein Stell-
dichein geben, so etwa
Anthony Hop-
kins
oder
Michael Douglas.
Schauplatz
der Filmfestspiele ist der Kongress-
palast Kursaal.
Geschichte
Mutmaßlich reicht San Sebastiáns Ge-
schichte weit über tausend Jahre zu-
rück. Eine kleine
Fischersiedlung
be-
stand wahrscheinlich vom 9. Jh. an,
doch urkundlich erwähnt wird der Ort
erstmals im Jahre 1014, gehörte sei-
nerzeit zum selbstständigen König-
reich von Navarra und war später so-
gar dessen wichtigster
Hafen. Fisch-
fang
spielte von alters her eine große
Ungeübte werden einige Zeit damit
beschäftigt sein, die wurmgleichen
Weichtiere mit Hilfe der Nadel - ist im
Preis inbegriffen - aufzuspießen und
aus dem Gehäuse zu ziehen. Eine der
größeren Attraktionen ist das
Aqua-
rium.
San Sebastián weiß ausgiebig zu fei-
ern. So wie beim alljährlich am 20. Ja-