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Hondarribia
September täglich 10-18 Uhr, im Juli und Au-
gust täglich 10-19 Uhr, im Oktober täglich
10-17 Uhr; obligatorische Teilnahme an den
Höhlenführungen.
XI/C1
Einer der beliebtetesten und belebtes-
ten Urlaubsorte an der gesamten bas-
kischen Küste liegt - unvermutet, kei-
ne Frage - wenige Kilometer meer-
wärts von Irún: Hondarribia (spanisch:
Fuenterrabía ). Das 16.000-Einwoh-
ner-Städtchen grenzt an die Mündung
des Bidasoa-Flusses, verfügt über ei-
nen Sandstrand und schiebt sich auf
eine Landzunge zu, die mit dem Kap
Higuer endet (dort Leuchtturm). Im
stadtnahen Hafen von Hondarribia
schaukeln Sportbötchen, in einem
zweiten Hafenbecken flussabwärts
Fischerboote, im Hintergrund sorgen
die gewaltigen grünen Ausläufer der
Pyrenäen für markante Kontraste zum
Blau des Meeres. Außerdem bietet
Hondarribia eine mittelalterlich anmu-
tende Altstadt, die in ihrer Gesamt-
heit unter Denkmalschutz steht. Dass
das Städtchen immer wieder Schau-
platz kriegerischer Konfrontationen
zwischen verfeindeten Franzosen und
Spaniern (oder Basken) und dement-
sprechend stark befestigt war, unter-
streicht ein Teil der noch erhaltenen
Stadtmauer.
Die Altstadt breitet sich rund um die
Plaza de Armas aus, an der sich die
trutzige Wehrburg Carlos V erhebt.
Bereits im 10. Jh. hatte an dieser Stelle
eine Festung gestanden, doch geht
die Anlage in ihrer jetzigen Form auf
das 16. Jh. zurück. Sie wurde zu einem
rustikalen Parador umfunktioniert.
In den umliegenden Straßenzügen
präsentiert sich das historische Viertel
mit engen, gepflasterten Gassen, Ar-
Eine baskische Tour der „Höhlen und
Hexen“ lässt sich auf französischer Sei-
te sogar noch bis zu den Doppelhöh-
len von Isturits und Oxocelhaya mit
ihren prähistorischen Gravierungen
und Tropfsteingebilden ausdehnen.
Diese liegen zwischen Hasparren und
Saint-Palais, rund 40 km südöstlich
von Bayonne.
Auf spanischer Seite fährt man - mit
dem Leitmotiv der Hexen vor Augen -
von der Grenze aus zurück durch das
Baztántal und wird manche Orten
vielleicht mit etwas anderen Augen
sehen. So wie beispielsweise das Ört-
chen Irurita, dessen Jaureguizar-
Palast im Jahre 1612 als provisorisches
Gefängnis für acht Frauen diente, die
im Hexenprozess von Arráyoz ange-
klagt wurden. Kinder hatten sie fälsch-
lich belastet. Für eine der Angeklagten
kam der Freispruch vor Gericht aller-
dings zu spät. Sie war zu Tode gefol-
tert worden.
Unterkunft N
Landhäuser in Zugarramurdi und Urdax: In
und um Zugarramurdi sind dies die Casa
Teltxeguía (Tel. 948-599167), die Casa Suel-
deguía (Tel. 948-599088) und die Casa Et-
xeaundía (Tel. 948-599001). In und um Ur-
dax sind dies die Casa Aterbea (Tel. 948
599028), die Casa Alzuartea (Tel. 948-
580812, www.alzuartea.com) und die Casa
Monasterio I und II (Tel. 948-599027, www.
casamonasterio.es).
Ebenfalls in Urdax gibt es das stilvolle
Hostal Irigoinea ( +-++ , Calle San Salvador, Tel.
948 599267, Fax 948-599243, www.irigoie
nea.com).
 
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