Travel Reference
In-Depth Information
te Eigentümer, Pedro Ciga Mayo, 1949
das Gut samt Ländereien der Region
Navarra.
Der Haupttrakt des Palastes und die
Außenanlagen (Skulpturen) bieten
Platz für Ausstellungen. Der kleine Bo-
tanische Garten (Jardín Botánico) hat
wechselnde Öffnungszeiten (täglich
10-13.30 und 16-17.30 Uhr, im Som-
mer länger).
Wanderfreunde kommen im Natur-
park auf ihre Kosten. Vom Parkplatz
aus bricht man in Richtung Bergwelt
auf. Ein 11 km langer Wanderweg
führt auf den 840 m hohen Berg Aiz-
kolegi mit seinem kleinen Palast glei-
chen Namens. Der Mischwald setzt
sich unter anderem aus Buchen, Eiben,
Kastanien, Eichen und Erlen zusam-
men. Bei dieser stetig bergauf führen-
den Wanderung sollte man - trotz der
Breite des Weges - nicht nur an ange-
messenes Schuhwerk denken, auch
ein Regenschutz tut gute Dienste,
denn der durchschnittliche Jahresnie-
derschlag liegt mit rund 1800 Milli-
metern relativ hoch.
Information i
Touristenbüro (Centro de Turismo Rural),
Oieregi, Oronoz-Mugaire, Tel. 948-592386,
Fax 948-592275. Auskünfte u.a. zu Unter-
kunft in Landhäusern.
Unterkunft N
In Oronoz Unterkunft im Zwei-Sterne-Ho-
tel Urgain, direkt an der alten Ortsdurchfahrt
( + , Cruce de Carretera Oronoz, Tel. 948-
592063). Eine deutlich bessere und auch
deutlich teurere Wahl trifft man mit dem et-
was abseits von Oronoz-Mugaire gelegenen
Landhotel Kuko ( ++ , Tel. 948-592299, Zo-
zaia, www.kukohotel.com).
Das grüne Tal
von Baztán
XI/D1-2
Eine grüne Naturszenerie, weite Wei-
deflächen, Flüsschen, Gehöfte und
beschauliche Dörfer gehören zu den
typischen Bildern im Tal von Baztán,
das rund 50 km nördlich von Pamplo-
na beginnt und in das man über das
vorangehend beschriebene Örtchen
Oronoz-Mugaire einfährt. In Oronoz-
Mugaire folgt man dem Abzweig auf
der Nationalstraße 121-B Richtung Eli-
zondo. Mit Ruhe und Muße sollte man
die Dörfer für sich erkunden und in ei-
nem lokalen Restaurant einmal Forel-
lenspezialitäten kosten.
Von alters her sind die Orte im Tal
von Baztán zu einer einzigen Kom-
mune zusammengeschlossen. Rund
80 Prozent des Bodens ist von der
Generalversammlung verwalteter, ge-
meinschaftlicher Besitz zu kommu-
naler Nutzung und Ausbeutung. Dies
erklärt den Reichtum der Talbewohner
und die Vielzahl solch stattlicher Her-
renhäuser, wie man sie sonst in Navar-
ra nur schwerlich findet.
Die im 15. Jh. königlich anerkannte
adlige Abstammung der Einwohner
des Baztántales spiegelt sich noch
heute in vielfältigen Wappen an präch-
tigen Herrenhäusern wider, dies vor al-
lem im zentralen 3000-Einwohner-Ort
Elizondo. In Elizondo sollte man durch
die Gässchen und am Fluss entlang
schlendern, sich die Steinbrücken, die
Santiago-Kirche, das barocke Rathaus
und den aus dem 18. Jh. stammenden
Arizcunenea-Palast ansehen. In meh-
reren Süßwaren- und Feinkostgeschäf-
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