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Baskenland
Wer seine an industrielle Schandflecke
und Unabhängigkeits-Graffitis ge-
knüpften Vorurteile vom Baskenland
pflegen will, liegt richtig - und liegt
ebenso falsch und ist ungerecht. Gut,
nicht überall ist es schön in dieser von
Meer und Bergen geprägten Region,
doch ein ums andere Mal warten an-
genehme Überraschungen. So wie die
herrlichen Flanierpromenaden von
San Sebastián, die Ausstellungssäle im
gigantischen Guggenheim-Museum in
Bilbao, die Altstadtgassen von Hon-
darribia und stimmungsvolle Fischer-
orte wie Getaria.
Wichtige Verkehrsknotenpunkte
sind San Sebastián (mit Autobahn- und
Zugverbindung in den Westen nach
Bilbao und in den Osten nach Frank-
reich) sowie Bilbao mit seinem großen
internationalen Flughafen.
Bekannt ist das Baskenland für seine
vergleichsweise hohen Preise und die
vorzügliche Küche. Wie sollte es an-
ders sein: Meeresfrüchte schwimmen
im Angebot obenan. Statistisch gese-
hen ist der Baske im Übrigen einer der
größten Fischverzehrer in Europa. Pro
Person und Jahr schlagen nicht weni-
ger als 36 Kilogramm zu Buche.
Das knapp 7300 km² umfassende
spanische Baskenland (baskisch: Eus-
kadi) setzt sich zusammen aus den
drei Provinzen:
Álava, baskisch: Araba; 3047 km²;
Hauptstadt Vitoria
Guipúzcoa, baskisch: Gipuzkoa;
1997 km²,
Hauptstadt San Sebastián
Vizcaya, baskisch: Bizkaia;
2217 km²;
Hauptstadt Bilbao
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