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Bilder in einem typischen Landhaus an
die Dichterin.
Im Museum Fundación Camilo
José Cela (am Stadtausgang der Land-
straße nach Santiago de Compostela
auf der linken Seite; geöffnet im Juli
und August Mo-Fr 10-14 und 16-
20 Uhr, im September Mo-Fr nur 10-
14 Uhr, sonst Mo-Do 10-14 und 16-
19 sowie Fr 10-14 Uhr; Tel. 981-812
424, www.fundacioncela.com) sind
Manuskriptteile, Gemälde und wech-
selnde Ausstellungen zu sehen (Füh-
rungen).
Auf kulinarischem Gebiet ist Padrón
für seine kleinen, grünen Pfefferscho-
ten (pimientos) bekannt.
Noia
XII/A1-2
zwei großen spanischen Literatur-
schaffenden auf sich vereint: von der
hier verstorbenen Rosalía de Castro
(siehe Exkurs im Kapitel „Kunst und
Literatur“) und dem aus Padrón
stammenden Literatur-Nobelpreisträ-
ger von 1989, Camilo José Cela (1916-
2002).
Im etwa einen Kilometer außerhalb
des Zentrums gelegenen Museum
Rosalía de Castro (ausgeschildert, na-
he der Bahnstrecke; geöffnet Di-Sa
10-13.30 und 16-19 Uhr, im Sommer
10-14 und 16-20 Uhr, So immer 10-
13.30 Uhr, www.rosaliadecastro.org,
Tel. 981-811204) erinnern Fotos und
Von Santiago de Compostela aus
nimmt man die Landstraße AC-543,
die einen knapp 35 km weiter durch
Galiciens grüne Welt der Hügel, Wei-
den, Wiesen und Eukalyptushaine
nach Noia trägt.
Noia (spanisch: Noya) präsentiert
sich als nettes und weit auseinander-
gezogenes Städtchen von 16.000 Ein-
wohnern, das seinen Charakter der La-
ge am Meeresarm von Muros und
Noia verdankt. Das Einlaufen größerer
Schiffe verhindert jedoch die in die-
sem Bereich teilversandete Ria. Natür-
lich weht in Noia schon frische, würzi-
ge Atlantikluft, und eine kleine Fischer-
flotte gibt es auch, doch Baden ist hier
noch nicht möglich. Dazu ist das Was-
ser einfach zu schmutzig.
Dafür entschädigt Noia mit einer pit-
toresken historischen Altstadt, aus
Der berühmte Jakobus-Stein
in der Kirche von Padrón
 
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