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zigen und das Gepäck ein wenig da-
rauf abstimmen: Unter den Einheimi-
schen wird man kaum jemanden fin-
den, der versuchen würde, Kirchen
und Klöster in knappen Shorts, Mus-
kelshirts oder BH-freien Hemdchen
mit Spaghettiträgern zu besichtigen.
Schließlich ist es nicht nur eine Sache
des Respekts, man läuft auch Gefahr,
abgewiesen zu werden. Andererseits
herrschen gerade am Jakobsweg an-
dere Voraussetzungen. Hier wird sich
niemand daran stören, wenn ein ver-
schwitzter und zünftig daherkommen-
der Pilger in kurzen Hosen und mit
Rucksack eine Dorfkirche betritt. Auch
in der Kathedrale von Santiago de
Compostela sind solche Szenen an
der Tagesordnung, aber natürlich die
geduldete Ausnahme in Spaniens Got-
teshäusern.
Beim Ausgehvergnügen sind die
Spanier bekannt für Stil und Chic. In
Luxusdiskotheken ist es daher mög-
lich, dass Gäste in Turnschuhen oder
kurzen Hosen (dazu zählen auch Ber-
muda-Shorts) nicht hineingelassen
werden.
ein Tagesrucksack (für die kleine Wan-
derung oder Städtetour zwischen-
durch), ein Geldgürtel bzw. eine Brust-
tasche, ein Halstuch (Schutz vor Kälte
jeder Art, wozu auch Klimaanlagen
gehören), Kopfbedeckung und - für
den, der an Vogelbeobachtungen in-
teressiert ist - ein Fernglas. Zu den
nützlichen Ausrüstungsgegenständen
zählen fernerhin Taschenmesser, Ta-
schenlampe, Sonnenschutzmittel und
ein kleines deutsch-spanisches Wör-
terbuch.
In Spanien sollte man stets gewisse
Regeln bei der Kleiderordnung beher-
Karten
Aus der Reihe des im R EISE K NOW -
H OW Verlag herausgegebenen world
mapping project liegt im Maßstab
1:350 000 die ideal auf das Zielgebiet
abgestimmte Karte „Spanien, Nord/
Jakobsweg“ vor.
Buchtipp: Was Landkarten alles verraten,
erklärt der Praxis-Titel Richtig Kartenlesen
von Wolfram Schwieder, erschienen im
R EISE K NOW -H OW Verlag.
Spaniens Uhren mögen bei der Mentalität
anders gehen - eine Zeitverschiebung gibt
es jedoch nicht; Uhr am Paseo del Espolón,
Burgos
 
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