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eine Unfallversicherung, sollte man
prüfen, ob diese im Falle plötzlicher
Arbeitsunfähigkeit aufgrund eines Un-
falls im Urlaub zahlt. Auch durch man-
che (Gold-) Kreditkarten oder eine
Automobilclubmitgliedschaft ist man
für bestimmte Fälle schon versichert.
Die Versicherung über die Kreditkarte
gilt jedoch meist nur für den Karten-
inhaber!
gestattet sind (Landhäuser vielleicht
mit Kamin, aber bis der die Räum-
lichkeiten erwärmt hat, kann es gerau-
me Zeit dauern).
Für Jakobswegpilger gehören natür-
lich Rucksack, Schlafsack, Isomatte,
Handtücher, Wasserflasche und Berg-
schuhe (und zwar keinesfalls funkel-
nagelneue, sondern zuvor eingelaufe-
ne und stets mit hohem Schaft gear-
beitete) zur Standardausrüstung. Wan-
derer und Radfahrer werden morgens
im Frühjahr und Herbst für Handschu-
he und Mütze dankbar sein. Ebenfalls
nicht schlecht für jene, die sich körper-
lich verausgaben, sind Vitamin- bzw.
Calcium- und/oder Magnesiumtablet-
ten; in Wasser auflösbare Tabletten
sind in Spanien teurer als daheim. Eine
geeignete Anlaufstelle für den Kauf
von Vitamintabletten und Markensäf-
ten ist die auch aus der Heimat be-
kannte Handelskette Schlecker; in
Apotheken sind rezeptfrei „Magno-
gene“-Magnesiumtabletten erhältlich.
Für alle - auch für die, die mit dem
Auto unterwegs sind, darf ein ange-
messener Regenschutz im Gepäck
auf keinen Fall fehlen (weitere Hinwei-
se für Radwanderer finden sich unter
„Praktische Reisetipps: Radfahren“).
Zur Ausrüstung, nicht nur für Wan-
derer, sollte gemeinhin eine kleine
Reiseapotheke mit Verbänden, einem
ausreichenden Vorrat an Pflastern zur
Behandlung von Blasen, Desinfek-
tionsmittel, Aspirin und Antibiotika ge-
hören (kann man in Spaniens gut sor-
tierten Apotheken natürlich auch
nachkaufen, oft preiswerter als da-
heim). Gute Dienste erweisen auch
Ausrüstung und
Reisegepäck
Wie man sein Gepäck zusammen-
stellt, hängt natürlich ganz von der Art
des Urlaubs, dem zur Verfügung ste-
henden Transportmittel, den ausge-
wählten Zielgebieten und der Jahres-
zeit ab. Auf alle Fälle gilt, dass in Spani-
ens Norden kaum etwas so unbere-
chenbar wie das Wetter ist. Für den
Strandurlaub im Hochsommer emp-
fiehlt sich - außer Badezeug selbstver-
ständlich - die Mitnahme leichter
Baumwollkleidung, doch selbst zu je-
ner Jahreszeit sollten lange Hose,
leichter Pullover und Jacke nicht im
Gepäck fehlen (vor allem dann, wenn
man Exkursionen ins gebirgige Hinter-
land plant). Außerhalb des Sommers
sollte man zu keiner Jahreszeit einen
dicken Pullover und einen winddich-
ten Anorak vergessen und sich vor Au-
gen halten, dass einzelne Gebiete in
den Pyrenäen Navarras im Winter von
Skifahrern genutzt werden. Außerdem
ist zu beachten, dass zum Beispiel ein-
fache Pensionen und rustikale Land-
häuser nicht immer mit Heizung aus-
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