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Stimmungsvoll im Stile einer Bergkir-
che empfängt einen auch das präro-
manische Kirchlein Santa María la
Real. Dies ist das einzige Überbleibsel
von einem Kloster- und Spitalkomplex,
der im 9. Jh. für die Pilger erbaut wor-
den war und zu den frühesten über-
haupt am Jakobsweg zählte. Im Innern
der Kirche sieht man ein Bildnis der
Santa María la Real mit dem Kinde
(12. Jh.) sowie - in einer Vitrine - ei-
nen Kelch und eine Patene (Hostien-
teller), in denen sich im Mittelalter ein
Wunder ereignet haben soll. Bei einer
Messe soll sich die Hostie in der Pate-
ne in Fleisch und der Wein im Kelch in
Blut verwandelt haben.
Im Ortskern gibt es mehrere Bars,
Restaurants und einfache Unterkünfte.
Eine Schautafel am Ortsrandparkplatz
zeigt das Netz der historischen Ja-
kobswege durch Europa.
Information i
Gute Informationen auf der Webseite:
www.concellodepedrafitadocebreiro.es.
Unterkunft N
Hotel O Cebreiro ( + ), bei der Kirche, Tel.
982-367182, Fax 982-367015, www.hotelce
breiro.com. Rustikales Quartier. Unter dersel-
ben Leitung steht auch das Hostal San Giral-
do de Aurillac.
Die moderne und mit Küche ausgestattete
Pilgerherberge (Tel. 982-369025) liegt am
Ortsrand und bietet Platz für rund 80 Pilger.
Ganzjährig.
Feste S
Große Marienwallfahrt alljährlich am 8. Sep-
tember; dann ziehen Tausende hinauf nach
O Cebreiro. Mit Messe, Prozession und Essen.
Von O Cebreiro
nach Sarria
XIV/AB2
Gerade hat man in O Cebreiro einen
Hoch-Punkt am Jakobsweg erreicht,
schon geht es bis zum rund 45 km ent-
fernten Sarria wieder abwärts, von
rund 1300 auf 450 m. Auf jeden Fall
macht man ausgiebig Bekanntschaft
mit dem grünen Galicien und seinen
üppigen Wiesen und Weiden. Die
Ausblicke unterwegs sind einfach
prächtig.
Hinter O Cebreiro halten sich der
Weg und die Landstraße LU-634 mit
viel Auf und Ab zunächst auf der Hö-
Die Dorfkirche in O Cebreiro
Der Schrein mit Kelch und Patene in der
Kirche von O Cebreiro
 
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