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Von Rabanal del Camino
nach Ponferrada
691819) und El Ganso in der Alten Schule
(16 Plätze, ganzjährig).
XV/C2-3
Rabanal del Camino XV/C3
Hinter Rabanal del Camino verlaufen
der herrliche Wanderweg und die
Straße zunächst getrennt, kreuzen sich
und trennen sich am Rand des teils
verfallenen Steindorfes Foncebadón
wieder. Während Fußpilger und Biker
den Ort auf steinigem Pfad durchque-
ren und in weiten Schleifen durch eine
Buschlandschaft ansteigen (besonders
traumhaft zur Blütezeit im Frühjahr),
halten sich Motorisierte auf der engen
Landstraße LE-142. Nach Foncebadón
ist in jüngerer Zeit etwas Leben
zurückgekehrt, selbst Herbergen und
einfache Einkehrstätten haben
Rabanal del Camino ist ein herrliches,
rustikales Stein- und Pilgerdorf. Es wird
umweht von frischer Höhenluft und
durchschnitten von der langen, holpri-
gen Calle Real. An dieser liegt - beim
Aufstieg rechter Hand - die kleine Kir-
che San José mit einem Bildnis des
heiligen Josef. In Rabanal del Camino
stieg Spaniens König Felipe II (Philipp
II.) bei seiner Pilgerreise im 16. Jh. ab.
Den Dorfmittelpunkt bilden eine Bar
und die klobige, ursprüngliche romani-
sche Steinkirche Santa María. Schon
im Mittelalter machten zahlreiche Pil-
ger im rund 1150 m hoch gelegenen
Rabanal del Camino Station und tank-
ten Kräfte vor dem beschwerlichen
Aufstieg auf den Pass und zum rund
acht Kilometer entfernten Eisenkreuz.
Unterkunft N
Hostería El Refugio in der Calle Real s/n ( + ,
Tel. 987-691274, Fax 987-691826). Mit neun
Zimmern. Gastwirtschaft ist angeschlossen.
Pilgerherbergen in Rabanal del Camino:
die Albergue Gaucelmo (mit 46 Betten,
geöffnet Mitte Mai bis Mitte Oktober, Küche,
Tel. 987-691901), die Albergue Municipal
(mit 22 Plätzen, Mai bis Oktober, Küche) und
die Albergue de Nuestra Señora del Pilar
(mit 68 Betten, Küche, ganzjährig geöffnet,
privat geführt, Tel. 987-691890).
er-
öffnet.
Pilger in Rabanal del Camino
 
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