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Einkaufszonen und Altstadt
Der arkadengesäumte Kathedralvor-
platz heißt Plaza de la Regla und ist
Fußgängerzone - so lässt sich alles ge-
nau und in Ruhe betrachten; inklusive
der modernen Hände-Skulpturen (7).
Auf den Platz läuft von Westen her
die äußerst geschäftige, breite Ein-
kaufsstraße Calle Ancha zu. Auf die-
ser kann man etwa 300 m hinabge-
hen, bis rechts zwei signifikante Ge-
bäude aus vergangenen Zeiten auftau-
chen: zunächst der im 16. Jh. erbaute
Palacio de los Guzmanes (9).
Direkt daneben steht die Casa de
Botines (8), heute Sitz eines Kreditin-
stituts. Sie wurde Ende des 19. Jh. im
neogotischen Stil von Spaniens be-
kanntestem Jugendstilarchitekten, An-
toni Gaudí (1852-1926), entworfen.
Gaudí selbst sitzt vor der Casa auf ei-
ner Bank - in Bronze.
Plaza de San Marcelo heißt der Frei-
platz, der zwischen der Casa de Boti-
nes und dem in einem Renaissancepa-
lais untergebrachten Rathaus sowie
der Kirche San Marcelo (17) liegt; im
Innern des Gotteshauses sieht man
zwei aus dem 16. Jh. stammende Bild-
hauerarbeiten von Gregorio Fernández,
die Christus und San Marcelo zeigen,
außerdem den Reliquienschrein des
heiligen Marcelo.
Ist man an die Plaza de la Regla vor
die Kathedrale zurückgekehrt (oder
auf dieser geblieben), sollte man an
der Ecke Calle Ancha durch die Maria-
no Domínguez Berueta einige Blocks
weiter zur Plaza Mayor (13, auch Pla-
za de la Constitución Española) vor-
gehen. An dieser liegen Laubengänge
seinen Objekten sakraler Kunst aus di-
versen Jahrhunderten über 17 Säle
verteilt (Museum im Sommer geöffnet
Mo-Fr 9.30-14 und 16-19.30 Uhr, Sa
9.30-14 und 16-19 Uhr; ansonsten
Mo-Fr 9.30- 13.30 und 16-19 Uhr, Sa
nur 9.30- 13.30 Uhr).
Buntglasfenster in der Kathedrale
von León
 
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