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im Übrigen in Covarrubias beigesetzt
(siehe „Abstecher von Burgos“).
Information i
Im Innern der Kirche Santa María la Blan-
ca in Villalcázar de Sirga ist in der Regel eine
kleine Broschüre zum Gotteshaus erhältlich.
Wechselnde Öffnungszeiten: im Regelfall
Ostern bis Mitte Oktober täglich 10.30-
14 und 17-20 Uhr, während des übrigen Jah-
res nur am Sa und So 11-14 und 16.30-
18.30 Uhr.
Unterkunft N
Hostal Infanta Doña Leonor ( + ), Condes
de Toreno s/n, Villalcázar de Sirga, Tel. 979-
888048, Fax 979-888051, www.hostalinfan
taleonor.com. Einfach, aber angenehm und
ganzjährig geöffnet.
Pilgerherbergen findet man in Población
de Campos (mit 21 Plätzen, ganzjährig,
Küche, Tel. 979-810271) und Villalcázar de
Sirga (mit 20 Plätzen, Juni bis Oktober, Tel.
979-888041).
Essen und Trinken P
Restaurante Mesón Villasirga-Los Tem-
plarios ( ++-+++ ), Plaza Mayor s/n, Villalcázar
de Sirga, Tel. 979-888022 und 979-888089.
Ansprechendes Haus, das in einem Getreide-
speicher aus dem 17. Jh. auf dem Kirchvor-
platz untergebracht ist. Zu den Spezialitäten
zählt u.a. gebratenes Milchlamm. „Mittel-
alterliches“ Mittag- und Abendessen. Stark
von Gruppen frequentiert.
ches León; vor einem Jahrtausend
sollen hier mehr als 10.000 Menschen
gelebt haben. Heute ist vom einstigen
Glanz ein vergleichsweise bescheide-
ner Abglanz geblieben.
Beim Ortsspaziergang auf dem Ja-
kobsweg kommt man gleichwohl an
interessanten Bauwerken vorbei: dem
aus dem 13. Jh. datierenden Klarissin-
nenkonvent Santa Clara mit einem
schönen Innenhof und angeschlosse-
nem Museum religiöser Kunst, den
Stadtmauerresten und der romani-
schen Kirche Santa María el Camino
mit skulpturenreicher Fassade.
Am Hauptplatz im Zentrum liegt die
auf das 12. Jh. zurückgehende Santia-
go-Kirche mit der bildhauerisch be-
eindruckenden, aber leicht verwitter-
ten Fassade; die Darstellung des Pan-
tokrators ist von den Evangelisten-sym-
bolen umgeben. Der Stil liegt im Über-
gang von der Romanik zur Gotik.
Zwischen den Kirchen Santa María
el Camino und Santiago sowie rund
um den Rathausvorplatz macht Car-
rión de los Condes den gemütlichsten
Eindruck; in diesen Bereichen befin-
den sich auch einigen kleine Bars und
Restaurants.
Bereits an der Ortsausfahrt Richtung
Sahagún - noch hinter der Brücke
über den Río Carrión - liegt linker
Hand das alte Benediktinerkloster
San Zoilo mit einem sehenswerten
Renaissance-Kreuzgang (wechselnde
Öffnungszeiten, im Sommer meist Di-
So 10.30-14 und 16-20 Uhr, wäh-
rend des restlichen Jahres Mo-Fr
10.30-14 Uhr sowie Sa und So 10.30-
14 und 16-18.30 Uhr).
Carrión
de los Condes
XVII/C2
Hinter Villalcázar de Sirga verbleiben
rund sechs Kilometer bis in den 2500-
Einwohner-Ort Carrión de los Condes,
der sich aus dem typisch kastilischen
Flachland der Meseta abhebt. Carrión
de los Condes gehörte zu den alten
mittelalterlichen Städten des Königrei-
 
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