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Ortes) und an den Klosterruinen von
San Pedro de Arlanza einbauen.
Information i
Das über Winter geschlossene Touristen-
büro in Covarrubias ist im Torbogen Felipe II.
untergebracht (Tel. 947-406461).
Unterkunft N
Hotel Nuevo Arlanza ( +-++ ), Plaza de Doña
Urraca, Tel. 947-400511, Fax 947-400513,
www.hotelnuevoarlanza.com. Solide und ge-
mütlich, mit Restaurant. In den Wintermona-
ten geschlossen.
Essen und Trinken P
Kulinarischer Klassiker im Herzen von Co-
varrubias ist die Casa Galín, wo man im uri-
gen Holzsaal speist oder einfach nur einen
Drink an der Bar nimmt. Das Restaurant
( +-++ ) liegt an der Plaza Doña Urraca 4, Tel.
947-406552. In der angeschlossenen Pensi-
on gibt es einfache Zimmer ( + , www.casa
galin.com).
schaft und die vorzüglichen gregoria-
nischen Gesänge bekannt, mit denen
sie schon eine Reihe von Preisen ge-
wonnen haben. Altersbedingt haben
die Stimmen heute an Intensität einge-
büßt.
Benannt sind Ort und Kloster nach
dem heiligen Dominikus von Silos, der
zwischen den Jahren 1041 und 1073
das Kloster leitete (auf dem Platz vor
dem Besucherzugang sieht man ihn
als moderne Skulptur). Die geschichtli-
chen Ursprünge der Abtei reichen
noch viel weiter, nämlich in die West-
gotenzeit, zurück. Nach der Zer-
störung durch die Mauren begann der
Wiederaufbau im 10. Jh.
Unter Dominikus entstand der erste
Teil des doppelstöckigen romani-
schen Kreuzgangs, der erst im 12. Jh.
seinen Abschluss fand. Das Besondere
am Kreuzgang sind die Basreliefs
(flach gearbeitete Reliefs) an allen vier
Seiten, die zahlreichen auf Doppelsäu-
len ruhenden und wunderbar gearbei-
teten Kapitelle mit Pflanzen- und Tier-
motiven sowie die im Mudejarstil getä-
felte Decke. Bei den Basreliefs erkennt
man Darstellungen wie die Himmel-
fahrt Jesu, Jesus mit den Jüngern von
Emmaus und Mariä Verkündigung und
Krönung. Auf den Kapitellen gibt es
Motive wie Löwen, Flamingos, Kobol-
de und Hirsche. Bei den Doppelsäulen
erkennt man eine gedrehte, die sich
als Handschrift eines vormaligen Meis-
ters deuten lässt, der auch im Kreuz-
gang der Kirche San Pedro la Rúa im
navarresischen Estella tätig war.
Zum Kloster gehört eine traditionel-
le „Apotheke“, in die Besucher ge-
Santo
Domingo de Silos
XVIII/B3
Durch die von Hügeln durchsetzte
Landschaft Kastiliens erreicht man
knapp 20 km weiter südöstlich von
Covarrubias das stille, im Tabladillo-Tal
gelegene Dorf Santo Domingo de Si-
los, in dem es zunächst nur ein Ziel
gibt: das in voller Blüte stehende Be-
nediktinerkloster Santo Domingo de
Silos (So 16.30-18 Uhr, Di-Sa 10-13
und 16.30-18 Uhr; obligatorische Teil-
nahme an Führungen; während der
Hauptreisezeit mitunter immenser
Gruppendrang, der den Besuch zur
Qual in der Enge werden lässt; Infos
unter www.abadiadesilos.es).
Die Mönche von Silos sind landes-
weit für ihre traditionelle Gastfreund-
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