Travel Reference
In-Depth Information
Essen und Trinken P
Im Innenhof vor der Klosterkirche San Juan
de Ortega gibt es eine kleine Bar mit freund-
lichen Wirtsleuten. Im Sommer kann man
sich an den Tischchen niederlassen.
Feste S
Das „Sonnenwunder“ mit Sonnenstrahl
auf die Kapitelle der Klosterkirche von San
Juan de Ortega ist alljährlich am 21. März
und 21. September mitzuerleben.
ros (Aula Arqueológica Emiliano
Aguirre) startenden Führungen (zu-
nächst mit dem Bus, dann zu Fuß)
eher enttäuschend. Zwischendurch
geht es an Felswänden und Gerüsten
vorbei und dann in eine Höhle, wo
Puppenfiguren das Leben der Altmen-
schen demonstrieren.
Je weiter man sich hinter Ibeas de
Juarros Burgos und seinen von Gewer-
begebieten durchsetzten Außenzonen
nähert, desto stärker wird der Verkehr.
Noch einmal zurück nach San Juan
de Ortega und zur zweiten Variante
des Weiterkommens. Für Fußpilger
und all jene Radler, die keinen holpri-
gen Untergrund scheuen, geht es hin-
ter San Juan de Ortega deutlich ausge-
wiesen geradeaus in ein Waldstück
hinein (Richtung Agés).
Bei Atapuerca mit seiner Pfarrkirche
San Martín aus dem 15./16. Jh. fand
im Jahre 1054 eine Schlacht statt, bei
der der König von Navarra, García,
den Truppen des kastilisch-leonesi-
schen Herrschers Fernando I. unterlag
und den Tod fand.
Der Vorort Gamonal zählt bereits
zur Stadt Burgos. Für Fußpilger bleibt
der Gang durch die städtischen
Schluchten in heutiger Zeit mehr als
unerfreulich. Auch Radler werden we-
nig Freude an der langen Einfahrt nach
Burgos haben.
Unterkunft N
In Atapuerca findet man eine Pilgerherber-
ge mit 20 Plätzen bei der Kirche, ganzjährig,
Tel. 947-430320. Alternative ist die privat ge-
führte Albergue des Centro Turístico El
Peregrino (Calle Carretera 105, Tel. 661-580
882, www.albergueatapuerca.com).
Von San Juan de Ortega
nach Burgos
XVIII/AB2
Von San Juan de Ortega bieten sich
zwei Varianten des Fortkommens in
Richtung des 25 km entfernten Bur-
gos. Für Motorisierte ist die einzige
Möglichkeit, das enge Nebensträß-
chen zurück über Santovenia zu neh-
men und dann der Provinzhauptstadt
auf der flachen und oftmals windge-
peitschten Landstraße N-120 entge-
genzufahren. Diese Variante führt
über Zalduendo und Ibeas de Juarros
nach Burgos.
Bei Ibeas de Juarros liegt das ar-
chäologische Ausgrabungsgebiet von
Atapuerca, das jüngst zum Kulturerbe
der Menschheit erklärt wurde (Yaci-
miento de Atapuerca; Führungen
durch den Archäologischen Park, stark
wechselnde Zugangszeiten und vor al-
lem Reservierungen obligatorisch,
Infos: www.atapuerca.com und www.
visitasatapuerca.com. Hier haben For-
scher Reste des 1,2 Mio. Jahre alten
europäischen Urmenschen entdeckt,
was sich spannend anhört und sicher
auch ist - für die Archäologen. Für die
Besucher hingegen verlaufen die im
Besucherzentrum von Ibeas de Juar-
 
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