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Preisklasse). Direkt am Pilgerweg durch den
Ortskern stößt man auf das einladend-urige
Hostal Bidean, 20 Zimmer mit Bad, Heizung
und TV ( +-++ , Calle Mayor 20, Tel. 948-
341156, Fax 948-340293, www.bidean.com.
Die Pilgerherberge von Puente la Reina
liegt gegenüber der Iglesia del Crucifijo, Calle
del Crucifijo 1, Tel. 948-340050. Ganzjährig
geöffnet, rund 100 Plätze, Küche.
Am Ortsrand hinter der romanischen Brü-
cke gelangt man zu einer weiteren Pilgerher-
berge, der Albergue Santiago Apóstol. Pa-
raje Real, geöffnet nur von April bis Oktober.
Erstes Zwischenziel auf dem Ja-
kobsweg ist Mañeru mit einem Stein-
kreuz, wappenverzierten Häusern und
der aus dem 18. Jh. stammenden
Pfarrkirche San Pedro.
Aus dem urigen, 500 Einwohner
kleinen Hügelort Cirauqui, erheben
sich die beiden auf das 13. Jh. zurück-
gehenden Kirchen San Román und
Santa Catalina de Alejandría.
Hinter Cirauqui verläuft der Wander-
weg ein Stückchen abwärts über inte-
ressante Reste einer Römerstraße, die
man auch von der Landstraße aus ein-
sieht. In Sichtweite geht es auf der mo-
dernen kleinen Brücke über die Auto-
bahn.
Wenige Kilometer hinter Cirauqui
zweigt rechts ein Nebensträßchen
zum Stausee von Alloz ab, der im
Sommer türkisfarben schimmert; dann
ist er ein beliebtes Ausflugsziel für
Schwimmfreudige.
Die nächsten Etappenorte bis Estella
heißen Lorca (Pfarrkirche San Salva-
dor mit romanischer Apsis und Kreuz-
gewölbe) und Villatuerta (mit klobi-
ger Kirche La Asunción aus dem 13./
14. Jh.). Obwohl Estella selbst an der
Gabelung nach rechts nicht ausgewie-
sen ist, fährt man besser nicht über die
neue Umgehungsstraße, sondern über
Villatuerta.
Estella empfängt den Reisenden mit
einer langgestreckten Stadteinfahrt
und den aus einer Papierfabrik aufstei-
genden Gerüchen. In der Ferne macht
man bereits die Ausläufer der Kalk-
steingebirge Urbasa und Andía aus,
die so manche Überraschung - wie
etwa das Kloster von Iranzu und die
Essen und Trinken P
Restaurante La Plaza ( + ) , Calle Mayor 52,
Tel. 948-340145. Solide und schnörkellose
Regionalküche.
Weitere kleine Restaurants und Bars ent-
lang der Calle Mayor, durch die der Pilger-
weg führt. An dieser Stelle sei vor schwarzen
Schafen unter den örtlichen Gastwirten ge-
warnt, die beim mittäglichen Tagesmenü von
arglosen Pilgern den Wein extra abkassieren
- obgleich dieser im Preis enthalten ist! Also:
Immer auf der Hut sein!
Von Puente
la Reina nach Estella XX/A2
Rund 20 km durch Berg und Tal sind
es, die Puente la Reina von „Estella la
bella“, „Estella der Schönen“, trennen.
Zuweilen gerät der Pilgerpfad beson-
ders stark in den Einzugsbereich der
neuen Autobahn Pamplona-Logroño.
Am Ortsrand von Puente la Reina
sieht man linker Hand die Mitte des
18. Jh. erbaute Konventkirche Co-
mendadoras del Sancti Spiritus,
dann geht es gen Westen durch herrli-
che Weingärten und Hügelland. Auch
Oliven, Getreide und Mandeln wer-
den in diesen bäuerlichen Gegenden
angebaut.
 
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