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Puente la Reina
und seine romanische
Brücke
Die wichtigsten Bauwerke Puente la
Reinas sind links und rechts des Pilger-
sträßleins entstanden, das sich stim-
mungsvoll mitten durch den langge-
streckten Ort zieht. Zunächst ist es am
Ortseingang die mutmaßlich vom
Templerorden begründete Iglesia del
Crucifijo („Kreuzkirche“) aus dem
12./13. Jh., die ein steinerner Bogen
mit dem alten Pilgerhospital verbindet.
Im Innern dieser Kirche findet man ein
romanisches Bildnis der Santa María
de las Huertas und ein in V-Form gear-
beitetes Christuskreuz aus dem 14. Jh.
Folgt man den Pilgerzeichen weiter
Richtung Ortskern, kommt man vorbei
an der Santiago-Pfarrkirche mit ro-
manischer Fassade, barock ausgestal-
tetem Inneren mit großem Retabel,
das dem Jakobus gewidmet ist, sowie
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Puente la Reina (baskisch: Gares;
2600 Einwohner) gründet sich auf den
Namen der romanischen Brücke: Pu-
ente Regina, die Brücke der Königin.
Diese wiederum geht auf ihre Stifterin
Doña Mayor, Gattin des navarresi-
schen Königs Sancho el Mayor, zurück;
andere behaupten, es sei Doña Estaf-
anía gewesen, Königsgemahlin von
Don García él de Nájera. Wie dem
auch sei, am Ortsende von Puente la
Reina erwartet den Reisenden die
schönste und fotogenste Brücke am
gesamten Jakobsweg. Deren Spiegel-
bild schwimmt im Río Arga.
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