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Der Jakobsweg
durch den Westen
Navarras
Von Pamplona nach
Puente la Reina XX/AB2
Auf dem ersten Teilstück der rund
25 km von Pamplona nach Puente la
Reina winden sich der Pilgerweg und
die Richtung Estella/Logroño verlau-
fende Autobahn A-12 getrennt vonein-
ander zunächst durch die unansehnli-
chen Außenbezirke Pamplonas aus
dem weitläufigen Talkessel der navar-
resischen Hauptstadt hinaus. Für Pilger
geht es mehr als 300 Höhenmeter hi-
nauf in die bewaldete Sierra del Per-
dón, während die Autobahn per Tun-
nel hindurch verläuft. Der an diesen
Stellen rund 750 m hohe Gebirgszug
ist schon aus der Ferne an seinen
weißen Windkrafträdern zu erkennen.
Hinter Cizur Menor (baskisch: Zizur
Menor; romanische Kirche San Miguel
de Arcángel) kommen Fuß- und
Mountainbikepilger durch das Stein-
dörfchen Zariquiegui (gotische Kir-
che San Andrés Apóstol) und auf der
Passhöhe an einem Pilgerdenkmal vor-
bei. Dort genießt man traumhafte
Blicke und kreuzt ein Sträßchen. Dann
geht es abwärts auf zunächst extrem
steinigem Pfad in den Landstrich Val-
dizarbe und die Örtchen Uterga und
Muruzábal, die man auch mit dem
Fahrzeug erreicht. Auf gerader Strecke
indes geht es für Autofahrer durch Fel-
derlandschaft mit Wein-, Getreide-
und Maisanbau nach Puente la Reina
(Autobahnabzweig). Am Ortsbeginn
sollte man linker Hand auf das moder-
ne kleine Pilgerdenkmal achten, das
die Vereinigung der beiden großen
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