Travel Reference
In-Depth Information
Essen und Trinken P
Restaurante Mesón Julián ( ++-+++ ), Calle
La Merced 9, Tel. 948-822028. Regionale
Hausmannskost auf gehobenem Niveau. Zu
den Spezialitäten zählen Pilzomelette und
Gemüsegerichte sowie, je nach Saison, Wild.
Restaurante Iruña ( +-++ ), Calle Muro 11,
Tel. 948-821000. Die fruchtbare Gegend der
Ribera bestimmt die Speisekarte. Man be-
kommt deftigen Gemüseeintopf, aber auch
Artischocken mit Venusmuscheln.
weitert. Wechselnde Öffnungszeiten;
Infos über das örtliche Touristenbüro
(Tel. 948-776600), wo je nach Nach-
frage Führungen starten. Gut aufge-
machte Infos zum Kloster und seiner
Geschichte unter www.fitero.org.
Baños de Fitero
Einige Kilometer westlich von Fitero
erreicht man den Ortsbezirk Baños de
Fitero mit seinen Thermalquellen. Er-
holungsbedürftige quartieren sich in
einem der beiden Thermalhotels ein.
Die seit römischen Zeiten bekannten
Quellen sprudeln mit einer Tempera-
tur um die 50 °C aus der Erde. Hier
haben sich schon die Mauren und der
spätromantische Lyriker und Novellist
Gustavo Adolfo Bécquer (1836-1870)
wohl gefühlt. Das Heilwasser ist gut
gegen Erkrankungen der Atemwege
sowie bei Rheuma.
Baños de Fitero liegt genau an der
Grenze zwischen Navarra und der
Rioja. Ist man mit dem eigenen Fahr-
zeug unterwegs, kann man von hier
aus problemlos die Fahrt zu den Zie-
len der unteren Rioja fortsetzen: in die
alte Bischofsstadt Calahorra und nach
Arnedo und Cornago, wo man ganz in
der Nähe interessante Dinosaurierspu-
ren findet (vgl. dazu das Kapitel „Der
Jakobsweg durch La Rioja: Abstecher
von Logroño“).
Unterkunft N
Unterkunft in Baños de Fitero in den bei-
den nicht zu verfehlenden Drei-Sterne-Ther-
malhotels Balneario Bécquer ( +-++ , Tel. 948-
776100, Fax 948-776225, www.fitero.com/
balneario) und Balneario Virrey Palafox
( +-++ , Tel. 948-776275, Fax 948-776225).
Corella und Fitero
XXII/A2
Tudela bietet sich als Sprungbrett zu
einem Ausflug ins rund 15 km westlich
gelegene Corella an, wo man gleich
mehrere Baudenkmäler nahe beiein-
ander findet: die barocken Kirchen
San Miguel und Nuestra Señora del
Rosario, den im Renaissancestil errich-
teten Palacio de los Peralta sowie die
im 18. Jh. erbauten Casa de las Cade-
nas und Casa de los Virto de Vera.
Corella ist auch bekannt für seine
Feierlichkeiten während der Karwo-
che. Bei der Karfreitagsprozession tra-
gen die Büßergemeinschaften tonnen-
schwere Standbilder durch die Stra-
ßen; dann sind die Mitglieder der Ge-
meinschaften in lange, weiße Umhän-
ge gehüllt und halten ihre Gesichter
mit Kapuzen bedeckt.
Ab Corella fährt man über Cintrué-
nigo (Kirche San Juan Bautista aus
dem 16. Jh.) ins knapp zehn Kilometer
südlich gelegene Fitero. Dort lohnt es
sich, das Kloster Santa María la Real
de Fitero anzuschauen, um das der
heutige 2000-Einwohner-Ort gewach-
sen ist. Dieses ursprüngliche Zisterzi-
enserkloster geht auf die Mitte des
12. Jh. zurück und wurde im 17. Jh. er-
 
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