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liche durch eine neue Konstruktion er-
setzt; Architekt war Ventura Rodríguez.
Im Innern der Kathedrale sieht man
das vor dem Hauptaltar gelegene
Mausoleum für Carlos III el Noble und
seine Gemahlin Leonor de Trastámara.
Es handelt sich um ein von Jehan Lome
zu Beginn des 15. Jh. geschaffenes
Alabastergrabmal, das als eines der
bedeutendsten bildhauerischen Wer-
ke in Navarra gilt. Zu beachten ist
auch das kunstvolle Renaissancegitter.
Über dem Hauptaltar thront eine
Marienskulptur, vor der im Mittelalter
die Könige von Navarra gekrönt wur-
den. Überall fallen die Stilmischungen
auf. So wurde die Sakristei zwar Ende
des 14. Jh. erbaut, doch im Zuge des
barocken Zeitgeschmacks im 18. Jh.
entsprechend dekoriert.
Stolz der Kathedrale ist ihr gotischer
Kreuzgang, den man durch das Diö-
zesan-Museum in der Calle Dormita-
lería Nummer 5 betritt (geöffnet Mo-
Fr 10-14 und 16-19 Uhr sowie Sa 10-
14 Uhr; im Sommer Mo-Fr 10-19, Sa
10-14 Uhr). Der gotische Kreuzgang
hat einen quadratischen Grundriss; die
Galerien sind von einem einfachen
Kreuzgewölbe überdeckt. Am Kreuz-
gang liegt die Grabkapelle des Bi-
schofs Arnaldo de Barbazán (1318-
1355), die von einem sternenförmigen
Die Kathedrale von Pamplona
 
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