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drei verfeindeten Burgen San Cernin,
San Nicolás und Navarrería.
Die von
José de Zailorda
entworfene
Rathausfassade
ist von unten nach
oben in dorische, ionische und korin-
thische Stilstufen unterteilt. Die Skulp-
turen neben dem Haupteingang stel-
len die Gerechtigkeit und die Vorsicht
dar. Allegorische Herkulesfiguren bil-
den die Fundamente, und auf dem
vom königlichen Meister
Juan Lorenzo
Catalán
konzipierten Dachaufbau ragt
eine Ruhmesfigur in den Himmel. Die
Wappen von Pamplona und Navarra
werden von Löwen getragen.
Von den Rathausbalkonen aus eröff-
nen die honorigen Offiziellen am Mit-
tag des 6. Juli unter dem schier un-
glaublichen Jubel der Menge die San-
fermines. Wird um Punkt zwölf Uhr
mittags die
Eröffnungsrakete
- der
chupinazo
- gezündet, gibt es kein
Halten mehr. Es ist der magische Mo-
ment, die Fiesta beginnt, jeder Einzel-
ne singt und jubelt und verteilt Sektdu-
schen nach rechts und links. Man darf
nicht verschweigen, dass es mitunter
zu einem riesigen Gelage und zu in-
fantilen Sauereien ausartet, zum Bei-
spiel dann, wenn man seine Nachbarn
mit Sekt bespritzt und anschließend
Pamplonas Plaza del Castillo
