Travel Reference
In-Depth Information
Pilgerunterkunft in Zubiri ist die private Her-
berge Zaldiko (Calle Puenta la Rabia 1, Tel.
609-736420; 24 Plätze, März bis Oktober;
www.alberguezaldiko.com).
Wer sich für den Abstecher ab Zubiri an
den Eugui-Stausee entscheidet, stößt in Eu-
gui auf zwei Gasthöfe: das Hostal Mesón
Quinto Real ( +-++ ), Carretera Pamplona-Fran-
cia, km 27, Tel. 948-304044, Fax 948-304
484, www.quintoreal.com, und das preiswer-
tere Hostal Etxeberri ( + ), Calle San Gil 20,
Tel./Fax
nidad de Arre, dahinter beginnt Pam-
plonas Vorstadt Villava. Der weitere
Weg hinein in die Hauptstadt Navarras
führt über die Magdalena-Brücke, die
sich über den Río Arga spannt. Im Hin-
tergrund hat man bereits die Kathe-
draltürme von Pamplona vor Augen.
Für Motorisierte mit einem Faible für
Kunst lohnt sich zwischenzeitlich bei
Huarte ein Abstecher ins Örtchen
Alzuza mit dem interessanten Museo
Jorge Oteiza, das ganz im Zeichen des
experimen-tierfreudigen Bildhauers
Jorge de Oteiza (1908-2003) und sei-
ner Werke steht (Öffnungszeiten im
Sommer Di-Sa 11-19 und So 11-15
Uhr, sonst Di-Fr 10-15, Sa 11-19 und
So 11-15 Uhr; Internetinfos unter
www.museooteiza.org).
Unterhalb der City Pamplonas mar-
schiert man ein Stück an den wuchti-
gen Stadtmauern entlang und steigt
durch das Portal de Francia (auch: Por-
tal de Zumalacárregui) direkt in die
Altstadt auf. An dieser Stelle zeigt sich
die Stadt mit dem alten Mauerwerk
und den Grünzonen von einer ihrer
schönsten Seiten.
Unterkunft N
In Larrasoaña gibt es eine Pilgerherberge
in der Calle San Nicolás s/n, Edificio Conce-
jo, Tel. 948-304242. 28 Plätze, ganzjährig.
Eine weitere Pilgerherberge heißt Trinidad
de Arre, die von der Gemeinschaft Cofradía
de la Trinidad unterhalten wird und direkt an
der Brücke am Ortsrand von Villava liegt.
Hier gibt es 34 Plätze, ganzjährig geöffnet,
Tel. 948-332941.
948-304454, www.hostaletxeber
ri.com.
Von Zubiri
nach Pamplona
XX/B1-2
Auf der Weiterreise ins 20 km entfern-
te Pamplona passiert man das histo-
risch erwähnenswerte Larrasoaña,
das im Mittelalter Sitz eines Augustin-
erklosters war. Die gotische Flussbrü-
cke über den Arga hat der Volksmund
„Banditenbrücke“ genannt, da hier
einst Wegelagerer auf ihre arglosen
Opfer warteten. Den einzigen
Schrecken, den einem heute Larraso-
aña einjagt, ist die Magnesit-Fabrik am
Ortsrand; dort wird jener Rohstoff ge-
wonnen, der der feuerfesten Ausklei-
dung von Öfen in der Zement- und
Glasindustrie dient.
Auf der Höhe von Zabaldica tren-
nen sich die Straße und der ausge-
schilderte Pilgerweg. Während die
Straße durch Felderlandschaft auf
Pamplona zuläuft, kommt man auf der
Pilgerstrecke am Monte Miravalles
vorbei (an einer verwirrenden Gabe-
lung den Rechts-Abzweig nehmen!)
und erreicht die schöne Flussbrücke
über den Río Ulzama. Auf der ande-
ren Flussseite liegt das Kirchlein Tri-
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