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gelhaften staatlichen Unterstützungen
zusammenhängt. Kinderkriegen ist
und bleibt in erster Linie ein Privat-
vergnügen.
Allerdings stehen die Frauen mittler-
weile selbstverständlich im Arbeits-
leben - zu Zeiten Francos noch un-
denkbar, als der Mann im Hause noch
Reisen der Gemahlin bewilligen muss-
te und Frauen keine eigenen Konten
haben durften! Ein verheerender Ma-
kel im jetzigen Arbeitsleben der Frau-
en: ihre deutlich schlechtere Bezah-
lung, auch wenn sie die gleiche Arbeit
wie das vermeintlich „starke Ge-
schlecht“ verrichten.
Buchtipps: Spaniens Feste und Traditio-
nen nehmen großen Raum im Kultur-
Schock Spanien ein, verfasst vom Autor
dieses Buches.
Wer ausgiebig feiern möchte, dem sei
auch der Praxis-Band Spaniens attraktivste
Fiestas von Tobias Büscher empfohlen.
Beide Titel sind im R EISE K NOW -H OW Ver-
lag erschienen.
meter entfernten Burg von Javier und
erweisen dem heiligen Franz Xaxer
(Francisco Javier) ihre Ehrerbietung.
Jakobustag
Das bekannteste Kirchenfest in Gali-
cien dreht sich rund um den Jakobus-
tag (25. Juli), wobei der große
Weihrauchwerfer (botafumeiro) in der
Kathedrale geschwenkt wird.
Häufig stehen ferias im Festkalen-
der. Dabei handelt es sich um bunte
Volksfeste, die sich in Verbindung mit
Feste und Traditionen
Feste in Nordspanien
Im Feiern sind die Spanier kaum zu
überbieten, und Anzahl und Termine
von Festen sind schier unüberschau-
bar. Viele der Feste sind religiösen Ur-
sprungs, wie zum Beispiel die Wall-
fahrten (romerías) zu abgeschiedenen
Einsiedeleien und Heiligtümern; davon
versprechen sich die Pilger traditions-
gemäß eine Linderung ihrer Leiden.
Javierada
Eine bekannte Wallfahrt ist etwa die
in Navarra im März stattfindende Ja-
vierada. Dann marschieren Tausende
von Pamplona aus zur rund 50 Kilo-
Junge Trommler beim Dreikönigsumzug
durch Pamplona
 
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