Database Reference
In-Depth Information
sen Port. Befehle werden in Klartext hingeschickt, die Antworten als Klartextlisten zurück
gegeben. Redis ist Open Source und steht unter der BSD-Lizenz.
Installation
Redis ist in C ohne irgendwelche Abhängigkeiten geschrieben, daher ist die Installation
recht einfach. Unter Windows können Sie die Windows Binaries von Dušan Majkic unter
[2] herunterladen und extrahieren. Sie finden hier die 32- und 64-Bit-Versionen. Durch das
Ausführen der redis-server.exe wird der Server gestartet. Die Windows Version hat noch
einige Lücken (nicht als Dienst zu starten), die Entwickler arbeiten aber dran. Unter Linux
ist die Installation ähnlich -einfach herunterladen und kompilieren. Eine Anleitung dafür
finden Sie unter [3]. Die ersten Schritte können Sie unternehmen, in dem Sie redis-cli ( .exe )
starten, und in der Shell die ersten Beispiele nachvollziehen. Für ganz Eilige gibt es unter
[4] eine einfache Oberfläche mit Zugriff auf eine Redis-Instanz, sowie zusätzlich noch die
Möglichkeit, dort ein kleines Tutorial durchzuspielen.
Key-Funktionen
Die Hauptfunktion von Redis ist mit das Speichern eines Datensatzes mit SET und Abrufen
des Datensatzes mit GET . Keys und Values sind immer Strings, Redis erlaubt bei Werten
ohne Leerzeichen das Weglassen der Anführungszeichen im CLI.
>SET meinAuto Skoda Superb ->”OK”
> GET meinAuto -> “Skoda Superb“
Hier ist meinAuto der Key und Skoda Superb der Wert, der gespeichert ist. Bis hierher ist es
wirklich nicht spannend, und es wäre der Rede kaum Wert. Was Redis so interessant macht,
ist die Tatsache, dass es eine Vielzahl an Operationen für die unterschiedlichen Datentypen
gibt. Folgende Datentypen können gespeichert werden: integer, string, hash, list, (sorted)
set. Ein nettes Feature ist der GETSET -Befehl. Mit nur einem Befehl wird ein neuer Wert
gesetzt, und der alte vorhandene Wert ausgegeben. Um Keys nach einiger Zeit automatisch
zu löschen, kann mit EXPIRE key sec die Zeit eingestellt werden, nach der der Key entfernt
wird. Ein EXPIRE meinAuto 60 löscht mein Fahrzeug nach 60 Sekunden. Würde doch nur
alles in dieser Welt so einfach gelöscht werden können.
Eine Vielzahl von Befehlen endet mit dem Kürzel NX, der Kurzform für „Not Exists“,
hier werden Operationen nur ausgeführt, wenn der entsprechende Key noch nicht existiert.
So kann ein versehentliches Überschreiben eines Wertes, der bereits gesetzt ist, verhindert
werden. Viele Funktionen erlauben das setzen mehrerer Werte gleichzeitig, wie zum Bei-
spiel MSET meinAuto “ „ Skoda “ „ meinHaus “ „ klein “, und das auch in Kombination mit
NX: MSETNX meinAuto “ „ Skoda “ „ meinHaus “ „ klein “ wird nicht ausgeführt, wenn einer
oder beide Keys bereits gesetzt wurden.
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