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Abbildung 3.1: Datenbankstruktur
Angenommen, es gibt eine Collection „Produkte“ , in der alle Produkte eines Shops hinter-
legt sind. Jedes Dokument innerhalb dieser Collection ist ein Produkt, aber die Eigenschaf-
ten von Eiern unterscheiden sich doch erheblich von denen eines Toilettenpapiers. Und
doch sind beide Produkte in der gleichen Collection enthalten. Jedes mit seinen eigenen
Attributen, der Schemalosigkeit sei Dank
{"produkt": "Ei", "Gueteklasse": "A",
"Haltungsart": "Freilandhaltung"}
{"produkt":"Toilettenpapier","Lagen":3}
In relationalen Datenbanken müsste man eine Produkttabelle mit allen Attributen der Pro-
dukte als Spalten anlegen oder den Umweg über eine Produkt- und eine Attributetabelle
gehen. Im Gegensatz zu CouchDB sind in MongoDB auch dynamische Abfragen möglich.
Die Abfragen können über Filter oder als map/reduce -Funktionen erfolgen. Ein Dokument
darf eine maximale Größe von 4 MB nicht überschreiten, und auch die Anzahl der Collec-
tions in einer Datenbank ist begrenzt. Pro Datenbank steht ein Adressraum von ca. 24 000
Namen bereit. Geht man davon aus, dass jede Collection auch einen Index benutzt, der
einen eigenen Namen hat, bleibt die Möglichkeit, bis zu 12 000 Collections pro Datenbank
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