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Licht und Schatten
Vom Treibhauseffekt war zuvor die Rede, und
vom Ozonloch liest man heutzutage auch viel
Betrübliches. Was eigentlich hat es auf sich damit,
und inwieweit ist der Nordseeurlauber davon
betroffen?
Ozonloch
Die Schäden am UV-abweisenden Ozonschild
werden durch fluorchlorierte Kohlenwasserstoffe
bewirkt, deren Einsatz auf Initiative der verursa-
chenden Industrienationen allmählich - hoffent-
lich - zum Erliegen kommt, ohne dass, versteht
sich, den Verursachern die Rechnung für die Schä-
den präsentiert wird.
Im Bereich der Nordsee weist die Ozonhülle
eh nur eine „Laufmasche“ und kein „Loch“ auf,
von dem man erst spricht, wenn mehr als die Hälf-
te dieser spezifischen Schutzschicht zerfressen ist.
Dennoch reichen die Schäden auch in unseren
Breiten dazu aus, dass mehr ultraviolette Strahlung
der Sonne als je zuvor in der Neuzeit die Erde er-
reicht. Für die ihr ausgesetzten Menschen hat dies
rapide entstehende Sonnenbrände zur Folge -
und Schlimmeres.
Gefahren
durch die
Sonne
Schneller als man denkt, kann man sich heutzuta-
ge einen Sonnenbrand einfangen. Bleichgesich-
ter, Rothaarige und Sonnenentwöhnte verbrennen
sich die Schwarte besonders leicht. Das ist
schmerzhaft, und die Strandfreuden werden ei-
nem vergällt. Gleichzeitig ist der Sonnenbrand
aber ein Warnsignal, dass man genug, wenn nicht
schon zuviel des Guten gehabt hat.
Hervorgerufen wird er überwiegend durch so-
genannte UVB-Strahlen, die als Hauptverursacher
von Ärgerem gelten: Hautkrebs. (Dessen Entste-
hung ist allerdings nicht allein auf Sonnenlicht
zurückzuführen.) Über 90.000 Deutsche erkran-
ken pro Jahr an einer von drei Arten, deren
tückischste das Maligne Melanom („MM“ im
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