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um junge Männer, die Zuwiderhandelnden un-
missverständlich die Meinung geigen und sich
deshalb unterschiedlicher Beliebtheit erfreuen
(ein Juister Oldtimer: „Haschbrüder“;
Hans Kolde
von der Jugendbildungsstätte: „großartige Kerle“).
Sie haben im Sommer ganz gut zu tun, denn das
Betretensverbot am Kalfamer scheint viele Besu-
cher unwiderstehlich zu verlocken, in das Gebiet -
möglichst noch mit frei laufendem Hund - hinein-
zustreunen.
Memmert
Die etwa 120 Hektar große
„Vogelinsel“
Mem-
mert liegt einen knappen Kilometer südwestlich
von Juist und ist bis auf einen ständig dort ansässi-
gen Wärter unbewohnt.
Das kleine Eiland ist
geologisch blutjung.
Noch
1888 war der Memmert eine gerade mal 10 Hek-
tar messende Sandbank, fast vegetationslos und
dauernd überflutet. Doch schon vier Jahre später
hatten sich, alsbald durch menschliche Nachhilfe
systematisch unterstützt, erste Dünen gebildet,
und es war zur Ansiedlung von über 50 neuen
Pflanzenarten gekommen.
