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Flachmoorgebiet bildet. Er dürfte dann noch mehr
biologische Vielseitigkeit als jetzt aufweisen - ei-
ne weitaus größere Bereicherung für die Insel als
eine touristischen Rummel einladende Badebucht
es je hätte sein können.
Kr(o)atzbeere: Diese Frucht ist mit der Brombeere eng ver-
wandt und unterscheidet sich von dieser nur durch einen matten,
bläulich schimmernden Überzug. Essbar und gesund.
Rot- und Weißdorn: Busch oder kleiner Baum mit hagebutten-
artigen Früchten, rot bei Reife. Die Beeren gelten als herzstärkend,
sie sind jedoch so gut wie geschmacklos.
Sanddorn: Juist ist die Insel des Sanddorns. Sogar in den Orts-
gebieten gedeiht diese urige Pflanze. Es handelt sich um einen
niedrigen Busch mit graugrünen Blättern und großen Mengen
kleiner Beeren, die sich bei Reife orangegelb färben. Man kann sie
direkt vom Busch naschen; sie sind allerdings teuflisch sauer. Oder
man übergießt eine Hand voll zerstoßener Beeren mit kochen-
dem Wasser und erhält einen schmackhaften Früchtetee. Sand-
dorn strotzt vor Vitamin C und weist überdies in reichlichem Maß
das „Fleischvitamin“ B12 auf, das einem die Zufuhr von Buletten
erspart. Eine sehr gesunde Sache also. Aus den Beeren werden
deshalb auch diverse Produkte wie Säfte und Marmeladen herge-
stellt.
Lecker, lecker: Hagebutten
 
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