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die einsam in den Salzwiesen steht und heute ein
beliebtes Restaurant beherbergt. Außerdem befin-
den sich im Bereich Bill noch eine Schutzhütte
und ein Wärterhäuschen (siehe Inselkarte).
Billriff
Umgeben wird der äußerste Westen der Insel
vom Billriff, einer riesigen Fläche platten weißen
Sandes, von einigen flachen Prielen durchzogen
und faszinierend in ihrer scheinbar endlos in die
See hinein ausladenden Weitläufigkeit.
Im Sommer 2000 wurde hier, wie im Exkurs
„Bricht Juist wieder auseinander?“ beschrieben,
mit schwerem Gerät der Sand für die Dünenauf-
schüttungen im Bereich der Domäne Bill ent-
nommen, und es sah stellenweise gar nicht so gut
aus. Womöglich wird bei Bedarf auch in Zukunft
auf dem Billriff herumgewühlt. Doch die See glät-
tet die Wunden hier wieder relativ schnell, und die
Tierwelt des Naturschutzgebiets wird sich - hof-
fentlich - auch nicht auf Dauer gestört fühlen.
Bei Niedrigwasser kann man am Spülsaum ent-
lang die sogenannte Haak (= „Haken“) umrun-
den. Deutlich erkennbar sind dann Einzelheiten
auf den unfernen Nachbarinseln Memmert und
Borkum. Vom Hinüberschwimmen sehe man je-
doch ab, denn durch die dazwischen liegenden
Rinnen sausen reißende Strömungen. Außerdem
ist das Betreten der Insel Memmert (s.u.) streng
verboten.
Gold-
fischteich
Der kleine See liegt östlich von Juist-Ort nahe der
„Wilhelmshöhe“. Früher diente der Tümpel den
Juistern zur Eisgewinnung. Der bereits erwähnte
Lehrer Otto Leege erweiterte den Teich zum Bio-
top und legte auch ein Wäldchen an den Ufern
Verlandender Hammersee
 
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