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zuerst die Primärschlitze und anschließend die Sekundärschlitze ausgehoben und betoniert
werden (Verfahrensablauf s. Abschnitt 13.3.2.3).
13.3.1 Herstellen von Wänden mit dem Schlitzwandgreifer
Leistungsdaten:
Schlitzwandbreite: 350 bis 1500 mm
Schlitzwandtiefe: ca. 50 m
Unterschieden wird der Seilgreifer und der Hydraulikgreifer (s. Bild 13.3-1). Der Vorteil des
Hydraulikgreifers ist die große Schließkraft und der damit verbundene gute Füllungsgrad der
Greiferschalen. Dies wirkt sich besonders bei harten Böden positiv aus. Der Hydraulikgreifer
kann an einem Doppelseil geführt werden, damit verringert sich die erforderliche Windenkraft
und ein Verdrehen wie bei Einseilgreifern wird vermieden. Die Hydraulikschläuche werden
über Schlauchrollen am Auslegerkopf dem Greifer nachgeführt und auf einer Schlauchtrom-
mel am Ausleger gespeichert. Als Trägergeräte werden Hydraulik-Seilbagger mit einem Be-
triebsgewicht von 50 bis 80 t je nach Greifergewicht benötigt.
Bild 13.3-1
Trägergerät mit Schlitzwandgreifer [7]
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