Civil Engineering Reference
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b) Oval 7 Stich (Bild 16.19)
1. Achse AB wird in 5 gleiche Teile geteilt; die Mittelpunkte M1 und M2 liegen im zweiten
Teilungspunkt von A bzw. B aus.
2. Kreisbögen um A und M1 mit deren Abstand als Radius sowie um B und M2 ergeben die
Wendepunkte W.
3. Die Strahlen von W durch die Mittelpunkte M1 und M2 ergeben die Mittelpunkte M3 und M4
der flachen Ovalseiten.
W
W
M 4
Bild 16.19:
Oval aus 7 Stichen
A
B
M 1
M 2
M 3
W
W
16.4 Verlegeregeln
16.4.1 Angrenzender Wandbelag
Wie schon aus Lernfeld 7 bekannt, gelten folgende Einteilungsregeln (Bild 16.20):
- an Leibungen ganze Fliesen bzw. breite Streifen anordnen
- an den Leibungsecken umlaufende Fugen, Leibungsfliese auflegen, glasierte Kanten beachten
- senkrechte Leibungsfugen laufen bei Fenstern bis zum Fußboden bzw. Sockel durch
- bei Fensterbänken aus anderem Material kann die Leibungsfliese eingelegt werden Höhenaus-
gleichstreifen an der Fensterbrüstung unter die Fensterbank legen
Sämtliche Anschlüsse zu Fenster- bzw. Türrahmen oder Türzargen sind als Anschlussfugen
(mind. 5 mm) auszubilden.
Alle Teilflächen werden entsprechend der Fugenanordnung eingeteilt und berechnet.
umlaufende
Leibungsfuge
16
Fensterbank untergeschoben
Fensterbank anstoßend
Ausgleichstreifen unter
der Fensterbank
Bild 16.20: Übergang vom Bogen zum Wandbelag im Öffnungsbereich
 
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