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Geht nicht, weil größer als die Spaltplatte!
Korrektur der Anzahl: 2 Ganze und 3 Streifen oder 3 Ganze und 2 Streifen
a) 2 Ganze, 3 Streifen
B St = 50 cm
2 × 11,5 cm
4 × 1 cm
7, 66 cm
3
b) 3 Ganze und 2 Streifen
B St = 50 cm
3 × 11,5 cm
4 × 1 cm
5, 75
2
Die Entscheidung für Lösung a) oder b) ist abhängig vom Kundenwunsch. Im Fall a) werden an
den äußeren Seiten die ganzen Platten angesetzt und die 3 Streifen mittig. Es läuft keine Lotfuge
in der Längsachse! Bei Fall b) befindet sich genau mittig eine ganze Platte, daneben rechts und
links die Streifen und außen wieder ganze Platten. Auch hier läuft keine Lotfuge in der Längs-
achse!
Für Lösung b) spricht, dass die Einteilung der Schicht mit der Einteilung der aufgelegten Seite
übereinstimmt.
Bei Variante a) wären allerdings die Teilstreifen fast gleich breit.
Ein absolutes „Richtig“ oder „Falsch“ ist bei diesem Beispiel nicht festzulegen!
4. Vertikale Einteilung
Verlegelänge = Belagshöhe - 2 Anschlussfugen
VL = H - 2 Afg
VL = 251 cm - 2 × 1 cm
VL = 249 cm
Anzahl = Verlegelänge : (Fliese + Fuge)
n = VL : (fl + fg)
n = 249 cm : (24 cm + 1 cm)
n = 9,96
gewählt: 9 Ganze, 1 Streifen
Streifenbreite = Verlegelänge - Länge aller ganzen Platten - Länge aller Fugen
B St = VL - Länge n - Länge fg
B St = 249 cm - 9 × 24 cm - 9 × 1 cm
B St = 24 cm
Lösung: 10 ganze Spaltplatten
In einigen Fällen ist es vorteilhaft - besonders bei Spaltplatten - den Pfeiler mit ungeschnittenen
Platten zu verkleiden. Den notwendigen Ausgleich der Verlegelängen kann der Fliesenleger mit
einem entsprechenden Mörtelbett, Unterputz oder durch den Einsatz von Hartschaumbauplatten
erreichen. Ebenso ist das Angleichen der Belagsfugenbreite notwendig. Insbesondere bietet sich
diese Möglichkeit bei Pfeilervorlagen an.
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