Travel Reference
In-Depth Information
gigen Öffnungen in seinem Pyrami-
dendach überragt.
Die drei kaum erhellten Kirchen-
schiffe sind fünfjochig und mit spitzbo-
gigen Tonnen überwölbt; sie schließen
jeweils mit einer Apsis ab. Die Seiten-
kapellen, die etwas störend wirken, ka-
men erst im 16. Jh. hinzu. Von der rei-
chen Innenausstattung sind vor allem
Gemälde von Nicolas Mignard (im
Chor), Parrocel und van Loo sowie der
Hauptaltar und das Grabmal des
Montseigneur de Glandevès zu er-
wähnen.
Neben der Kirche, an der Allée de
Verdun, sind noch vier hohe Türme
der ehemaligen Stadtmauer von 1370
erhalten. Am Ende der Allée erhebt
sich der Couvent des Cordeliers, ein
Kloster aus dem 13. Jh., das nach Ver-
wüstungen in den Religionskriegen im
Jahrhundert darauf renoviert wurde.
Bei einem Rundgang durch die ver-
winkelten Gassen der Altstadt stößt
man nicht nur auf hübsche, mit Brun-
nen geschmückte Plätze, sondern
auch auf die Porte de la Nière (Rue du
Glissoir) und die Tour de l'Horloge
Sisteron in der Dämmerung
 
Search WWH ::




Custom Search