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läden bedrängt, stets in Gesellschaft
Erholungssuchender im obligatori-
schen Jogging-Anzug.
Die heilenden Kräfte der Wasser
von Gréoux haben schon die Römer
zu schätzen gewusst; bei Ausgrabun-
gen sind Reste ihrer Thermen gefun-
den worden.
Später geriet der Ort in Vergessen-
heit, bis er im 19. Jh. bei der hohen
Gesellschaft en vogue wurde, darunter
Napoléons Schwester Pauline. In jener
Zeit entstanden schöne Hotelbauten
und Villen.
Die 1960er Jahre brachten für
Gréoux-les-Bains einen neuen Auf-
schwung mit sich und einen Bau-
boom, der dem Stadtbild jedoch nicht
gerade zum Vorteil geriet.
Schlossruine
Bekrönt und beherrscht ist Gréoux
von seiner mächtigen Schlossruine auf
einem Hügel. Sie wird Château des
Templiers genannt, weil die Stadt im
12. und 13. Jh. dem Templerorden ge-
hörte. Doch tatsächlich stammt nur
der früheste Bau aus dem 12. Jh., bis
ins 18. Jh. hinein nahmen die wech-
selnden Herren des Städtchens immer
neue Umbauten vor, darunter die Jo-
hanniter, die Familien von Castellane
und Albertas . Das Château ist nur von
außen zu besichtigen; direkt nebenan
gibt es einen Parkplatz.
Gréoux-les-Bains
 
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