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Murs (Col de la Ligne), Gordes und Cabriè-
res d'Avignon zurück nach Fontaine.
Für einen halben Tag, etwa 55 km lang,
von Fontaine über Saumane und St-Didier bis
nach Mazan. Rückweg über Malemort-du-
Comtat und wieder über St-Didier und Ma-
zan.
Anreise/Weiterreise 6
Mit dem Auto: Fontaine-de-Vaucluse er-
reicht man am einfachsten über L'Isle-sur-la-
Sorgue (D 175 oder D 25 ), das an der N 100
liegt. Östlich geht es auf derselben Straße
nach Avignon, westlich nach Apt. Nach Nor-
den führt die schöne D 57 nach La-Roque-
sur-Pernes und Carpentras. Cavaillon erreicht
man über die D 24. Sehr hübsch ist die Pano-
rama-Straße D 100a über Cabrières d'Avi-
gnon nach Gordes und Sénanque.
Mit dem Bus: Auf der Linie Luberon Nr. 3
von Avignon nach Cavaillon liegen folgende
Orte: Morières, Châteauneuf-de-Gadagne,
Le Thor, L'Isle-sur-la-Sorgue, Fontaine-de-
Vaucluse und Lagnes. Von Avignon gibt es
täglich acht Verbindungen nach Fontaine,
von Cavaillon sechs. L'Isle-sur-la-Sorgue wird
noch öfter angefahren.
tiefgrüne Pflanzen schlängeln im Was-
ser wie das lange Haar einer Meer-
jungfrau. Am Ortsrand schaukeln bun-
te Boote vor den Veranden der Häuser
im Schutz dichter Blätterdächer.
Bei L'Isle teilt sich die Sorgue in zwei
Arme, die das Städtchen umschließen.
Zu dieser Partage des Eaux, der „Tei-
lung der Wasser“, führen die Avenue
du Général de Gaulle und der Cour
Salviati. Hotels, Restaurants, und Besu-
chermassen, die den Ort in Besitz neh-
men, können das Naturschauspiel
schon ein bisschen trüben. Dennoch
lohnt sich ein Spaziergang zu dieser
grünen Oase, an heißen Tagen auch
ein Bad in dem seichten Wasser.
Sehenswertes
Im Herzen des Städtchens liegt die
hübsche Place de la Liberté mit einla-
denden Cafés unter Platanen. Schon
in romanischer Zeit stand hier eine
Kirche, von der allerdings nichts mehr
übrig ist. Der heutige Bau stammt aus
dem 17. Jh. nach Plänen des Avigno-
neser Architekten La Valfenière. Der
spätgotische Chor (um 1500) und der
Glockenturm von 1460 wurden in den
Neubau integriert. Die Fassade ist eine
Mischung aus Elementen des italieni-
schen Barocks und der französischen
Klassik, Letzteres erkennbar an der
strengen Gliederung mit Halbsäulen
und Pilastern. Im Inneren erschlägt
den Betrachter die barocke Dekora-
tion aus farbigem Stuckmarmor, ge-
schnitzten Holzverkleidungen, Wand-
malereien und vergoldeten Figuren,
darunter die Jungfrau Maria und die
L'Isle-sur-
la-Sorgue
X/B1
Die Stadt nennt sich selbst „La Venise
Comtadine“ - wie viele Städte dieser
Welt behaupten wohl von sich, wie
Venedig zu sein? Um diese Ähnlich-
keit zu entdecken, braucht es freilich
ein bisschen Fantasie. Doch wollen wir
nicht ungerecht sein: Auch die Inseln
auf der Sorgue haben ihren Reiz ...
Ungezählte Flussarme und Veräste-
lungen durchziehen den kleinen Ort,
Brücken verbinden ein Inselchen mit
dem anderen, winzige Wellen bre-
chen sich an den Häusersockeln, und
 
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