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Stil der Romanik errichtet, macht von
außen einen verbauten Eindruck, denn
sie erlebte im Laufe der Zeit viele Ver-
änderungen. Aus romanischer Zeit
stammen aber noch das sechsteilige
Mittelschiff, die Apsis sowie der Glo-
ckenturm über dem Kuppelgewölbe
des Chors. Die Kapellen dagegen ent-
standen um die Wende vom 14. zum
15. Jh. Ein besonders reizvoller Ort ist
der angrenzende Kreuzgang aus dem
13. und 14. Jh.
St-Véran, Place Joseph d'Arbaud, Tel.
04.90.76.00.34. Geöffnet April-Sept. Di-Sa
8.30-12 und 14-18 Uhr, Okt.-März Di-Sa
9-12 und 14-17 Uhr.
Straße, wo eine jüdische Gemeinde in
einem streng abgegrenzten Mikrokos-
mos lebte und arbeitete. In dieser Rue
Hébraique zeugt die äußerlich un-
scheinbare, doch innen prachtvoll aus-
gestattete Synagoge (1772-74) von
der Verbindung der jüdischen mit der
provenzalischen Kultur. Ganz nach der
Mode der Zeit ist sie prachtvoll einge-
richtet mit einem geschmiedeten Ei-
sengeländer, aufwendigen Holzschnit-
zereien und einem neoklassizistischen
Tabernakel (darin Schriftrollen der
Thora) und ausgemalt in leuchtenden
Mittelmeerfarben. Der kleine Sessel,
der den Propheten Elias symbolisiert,
Wie in Carpentras, Avignon und L'Isle-
sur-la-Sorgue gab es in Cavaillon ein
Judengetto, eine „Carrière“ genannte
Blick über die Dächer von Cavaillon
 
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