Travel Reference
In-Depth Information
Autoverleih D
Avis, Avenue Talabot - Gare SNCF, Tel.
04.90.18.31.84.
Fahrradverleih E
Manceron Motocycles, 15, Rue du Pont,
Tel. 04.90.96. 03.77, www.manceron-moto
cycles.com.
Die Abtei
von Montmajour IX/C3
Aus der Ebene des Landes von Arles
ragt seit Urzeiten ein Hügel empor:
der Mont Majour. Schon von weitem
sieht man, wie sich hoch oben die
strengen Mauern der ehemaligen Be-
nediktinerabtei erheben, umgeben
von tiefgrünen Pinienwäldchen und
weiten Reisfeldern. Mit ihrem massi-
ven Donjon mutet die Abbaye de
Montmajour, obwohl zu einem guten
Teil zerstört, immer noch eher wie ei-
ne Festung denn wie ein Kloster an.
Und wirklich war sie einst sehr mäch-
tig und bedeutend, wie ein Blick in die
Geschichte beweist.
Camargue-Reis
Centre Français du Riz, Mas du Grand
Sonnailler, Tel. 04.90.49.57.47, www.rizdeca
margue.com.
Rizière du Petit Manusclat, Société Bon-
gran, Le Sambuc, Tel. 04.90.97.29.44.
Wein
Mas Baracan, Coste Basse, Pont de Crau,
Tel. 04.90.96.40.05.
Mas de Rey, Route de St-Gilles, Tel.
04.90.96.11.84.
Anreise/Weiterreise 6
Mit dem Flugzeug: Flughafen Nîmes - Ar-
les - Camargue, Tel. 04.66.70.49.49. Busver-
bindung zum Boulevard Clémenceau.
Mit dem Auto: Autobahn: A 8 bis Remou-
lins, von dort über Beaucaire/Tarascon wei-
ter nach Arles. Landstraße: Die N 113 führt
nach Nîmes im Osten und nach Salon im
Westen. Über die N 570 geht es nach Avi-
gnon im Norden und nach Les Stes-Maries-
de-la-Mer und die Camargue im Süden. In
die östliche Camargue gelangt man über die
D 36. Ganz nah liegen auch die Alpilles, man
erreicht sie über die D 17. An derselben
Straße liegt auch die Abtei Montmajour, et-
wa zehn Minuten von Arles.
Mit dem Bus: Gare Routière, direkt neben
dem Bahnhof, Tel. 04.90.49.38.01. Es gibt
gute Verbindungen nach Avignon, Tarascon,
Les Baux, Salon, Aix und Marseille. Die Linie
Arles - Salin-de-Giraud wird im Sommer um
die Station Plage de Piemanson erweitert.
Mit der Bahn: Gare S.N.C.F. Avenue Paulin
Talabot, Tel. 08.36.35.35.35 oder 04.90.99.
35.06. Arles liegt auf der Strecke Avignon -
Tarascon - Marseille.
Geschichte
Einst war der Mont Majour von um-
wegsamen Sümpfen umgeben, eine
Insel, nur mit Booten erreichbar. Das
änderte sich erst, als die Mönche hier-
her kamen, das Moor nach und nach
trockenlegten und es in Wirtschafts-
land verwandelten - die letzten Ge-
biete erst im 17. Jh.
Für die vorgeschichtlichen Men-
schen, die Kelten und die Römer, die
zuvor hier siedelten, mag die Sumpfla-
ge von Vorteil gewesen sein. Doch
spätestens als im 10. Jh. der Fels zu ei-
nem Friedhof wurde, dürfte sie eher
lästig als dienlich geworden sein. Zu
jener Zeit war es auch, als sich erste
Eremiten hier niederließen, die für den
Friedhof sorgten.
 
Search WWH ::




Custom Search