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nalstraßen wählt, sollte vielleicht eine
Übernachtung einplanen.
Für die Nutzung der Autobahnen ist
pro Streckenabschnitt eine Mautge-
bühr (péage) zu entrichten. Für eine
Durchquerung Frankreichs von Nord
nach Süd über die Autoroute du Soleil
muss man mit je 60 für den Hin- und
Rückweg rechnen. Die genauen Ge-
bühren für die geplante Strecke kann
man sich u. a. unter www.autoroutes.fr
anzeigen lassen.
Eine Erwägung wert ist auch die An-
reise mit dem eigenen Pkw per Auto-
reisezug. Von Mai bis Oktober gibt es
einmal wöchentlich ab Berlin-Wann-
see je eine Verbindung nach Avignon
(einfache Fahrt für zwei Personen im
Liegewagen inkl. Pkw 149-659 ).
sich, wenn man von dort abgeholt wer-
den kann. Er liegt mitten in der „Wild-
nis“, eine gute halbe Autostunde von
Aix-Stadt!
Alternativ zum Bahnhofswechsel in
Paris gibt es auch ein paar wenige TGV,
die direkt von Brüssel aus den französi-
schen Süden ansteuern und dabei Paris
umgehen. Diese Variante ist zwar be-
quemer, meist auch deutlich teurer.
Aus dem süddeutschen Raum lässt
sich die Reise am besten über Straß-
burg/Mühlhausen/Lyon bzw über Lin-
dau/Zürich/Genf oder Basel/Genf pla-
nen. Auch auf diesen Strecken fahren
im französischen Abschnitt schnelle
TGV. Ab Dezember 2011 werden durch
die Inbetriebnahme der Strecke „TGV
Rhin-Rhone“ etliche neue schnelle Di-
rektverbindungen via Straßburg oder
Freiburg-Mulhouse entstehen und die
Attraktivität einer Fahrt per Bahn nach
Süden deutlich steigern.
Über Nacht bietet die französische
Bahn einen Zug ab Luxemburg und ab
Straßburg an. Er fährt in der Hauptsai-
son täglich, in der übrigen Zeit mehr-
mals pro Woche.
Die Tarife schwanken sehr stark nach
dem Frühbucher-Prinzip: wer zuerst
bucht und darüber hinaus noch die
Hauptreisetage meiden kann, fährt
deutlich billiger als Spätbucher zu
Spitzenterminen. Insbesondere die fran-
zösische Eisenbahn hat dieses System
sehr stark ausgebaut. Nicht nur deshalb
sollte man seine Bahnreise frühzeitig
planen: Da alle französischen Fernzüge
reservierungspflichtig sind, kann es für
Kurzentschlossene schon auch mal
„ausgebucht“ heißen.
www.autozug.de oder Tel. 01805-996633
(0,14 /Min.).
Anreise per Bahn
Für Bahn-Reisende aus der nördlichen
Hälfte Deutschlands geht es zunächst
per Thalys über Köln nach Paris, wo
man am Gare du Nord ankommt. Wei-
ter fahren dann die TGV (französische
Hochgeschwindigkeitszüge) vom Gare
de Lyon aus. Für den Bahnhofswechsel
in Paris sollte ungefähr eine Stunde ein-
kalkuliert werden. Die beiden Bahnhö-
fe sind durch die RER-Linie D (S-Bahn)
verbunden. Die sehr häufig verkehren-
den TGV schaffen die Strecke Paris -
Avignon in gerade mal zweieinhalb
Stunden, Marseille ist in drei Stunden
erreicht. Der dazwischen liegende
Bahnhof Aix-en-Provence TGV eignet
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