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Elektrizität
jene am Abend. Sie beinhalten zuwei-
len auch die Variante Hauptgericht
plus Vorspeise oder Dessert. Zuweilen
gehört sogar ein Viertelliter Wein da-
zu. Ebenfalls preiswert ist die Plat du
jour, ein festgelegtes Tagesgericht,
das mittags angeboten wird. Abends
wird in der Regel erwartet, dass man
ein vollständiges Menü zu sich nimmt;
Ausnahmen bilden u. a. die Pizzerien,
wo man durchaus nur eine Pizza, ei-
nen Teller Pasta oder Salat essen darf.
Beim Betreten eines Restaurants
fragt die Bedienung nach der Anzahl
der Personen und schlägt daraufhin ei-
nen Tisch vor. Die vorherige Reservie-
rung ist erwünscht und bei den Fran-
zosen selbst eher die Regel. Einen
Apéritif kann man im Restaurant ein-
nehmen oder aber vorher auf der Ter-
rasse eines benachbarten Cafés.
Normalerweise sind die Restaurant-
tische mit zwei Gläsern bestückt. Das
größere ist für das Wasser, das - wie
auch das Brot - kostenlos gereicht
wird. In Frankreich ist es durchaus üb-
lich, statt Mineralwasser Leitungswas-
ser zu trinken.
Das Menü wird ohnehin in erster Li-
nie vom Wein begleitet, für den das
kleinere Glas bestimmt ist und der als
un quart (Viertelliter), un demi-litre
(halber Liter) oder als carafe (ein Liter)
bestellt werden kann. Was die Wein-
auswahl anbetrifft, so kann man ent-
weder die Weinkarte bestaunen und
selbst auswählen oder sich etwas emp-
fehlen lassen, zum Beispiel eine Haus-
marke oder lokale Geheimtipps. In der
Provence wird die schwierige Wahl
zwischen Rot- und Weißwein, vor al-
Steckdosen gibt es vereinzelt noch mit
110 Volt, außerdem solche, auf die
zwar Euro-Stecker, nicht aber Schuko-
Stecker passen. In beiden Fällen benö-
tigt man einen Adapter, der aber auch
in französischen Elektrogeschäften ge-
kauft werden kann.
Essen und Trinken
Das Frühstück
Die Franzosen, und so auch die Pro-
venzalen, beginnen ihren Tag eher
sparsam: Das klassische Petit Déjeu-
ner besteht aus Café (Tee oder Scho-
kolade), Croissant, Baguette, Butter
und Konfitüre. Auch in den Hotels ist
ein Frühstücksbuffet eher die Ausnah-
me, Extrawünsche muss man teuer be-
zahlen.
Im Restaurant
In den Restaurants kann man etwa
zwischen 12 und 14 Uhr (déjeuner),
abends etwa zwischen 19.30 und 22
Uhr (dîner) speisen. Im Allgemeinen,
doch vor allem im Sommer, isst man
abends um einiges später als bei uns.
Da es bekanntermaßen in Frank-
reich Sitte ist, in mehreren Gängen zu
essen, bieten die Restaurants neben
ihrer Karte Menüs an (zumeist drei)
mit Festpreisen. Generell sind diese
Menüs billiger als das Essen à la carte,
und Mittagsmenüs sind günstiger als
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