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des Toulourenc (siehe unten); wir fol-
gen weiter der D 974 auf der Südseite
des Massivs.
Nach dem Chalet Reynard windet
sich die Straße in unzähligen Kurven
durch weite Wälder den Berg hinun-
ter. Der Boden jedoch bleibt noch ei-
nige Zeit mit dem weißen Geröll be-
deckt - vor der Aufforstung sah es hier
wohl ebenso kahl aus wie auf der Spit-
ze. Nördlich und vor allem südlich der
Straße liegen überall Jas, das sind klei-
ne Schafhütten mit runden Dachzie-
geln - eine Gegend, in der man herr-
lich wandern kann.
Am Fuß wandelt sich die Landschaft
sehr plötzlich: Weich wellen sich
Weinfelder über die Bergstöcke, da-
zwischen glitzern immer wieder La-
vendelflächen und Olivenhaine. Hin-
ter dem Ort Ste-Colombe erscheint
kurz vor Bédoin die schlichte romani-
sche Kapelle Notre-Dame-du-Mous-
tiers (11./12. Jh.) am Hang.
Das kleine Bédoin liegt immerhin
noch auf 300 Metern Höhe und ist
umgeben von Weinfeldern. Seine
Dächer überragt eine große Kirche
aus dem 17. Jh. im jesuitischen Stil des
Barock. Die Menschen hier leben ent-
weder vom Ventoux-Tourismus oder
von der Landwirtschaft, vor allem von
der Produktion der Côtes du Ventoux-
Weine.
Schafen begegnet man beim Wandern
am Mont Ventoux immer wieder
 
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