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Hotel/Restaurant NR
La Mirande ** / ⁄⁄ , Place de l'Église, 84330
Caromb, Tel. 04.90.62.40.31, www.hotel-la-
mirande.fr. Familiäres Hotel mit gepflegter re-
gionaler Küche im Dorf. Menü ca. 30 .
entdeckt man immer wieder Wein-
güter und Bauernhäuser.
Inmitten dieser fruchtbaren Ebene
liegt Caromb. Seine Kirche vom An-
fang des 14. Jh. in spätromanischem
Stil hat genau wie die Kathedrale von
Carpentras eine Pforte, wodurch einst
konvertierte Juden zur Taufe schritten.
Sehr reich ist die Innenausstattung: So
beherbergt die Chapelle des Hommes
links neben dem Chor das Marmor-
grab von Étienne de Vesc, dem Vize-
König von Neapel, in einer anderen
steht ein Teil des Altaraufsatzes von St-
Georges (etwa 1480); die prächtige
Orgel schließlich entstand 1701. Zu er-
wähnen ist auch der Glockenturm im
Dorf aus dem 16. Jh., der einen beson-
ders schön verzierten Gitterkäfig trägt.
Etwa drei Kilometern nördlich des Or-
tes stößt man auf den Lac du Paty, an-
gelegt um 1765.
Wir passieren die kleinen Weiler
Modène und St-Pierre de Vassols.
Die Straße, die von hier nach Mor-
moiron führt, bietet eine der schöns-
ten Aussichten der Gegend: Im Nor-
den der Gigant der Provence, der
Mont Ventoux, und im Süden die
Monts de Vaucluse; dazwischen er-
streckt sich das Tal des Auzon. Darü-
ber hockt Mormoiron auf einem Kalk-
plateau, ein nettes Dorf mit schmalen
Straßen und Häusern in Ockerfarben.
Information i
Office de Tourisme, Place du Cabaret,
84330 Caromb, Tel. 04.90.62.36.21, www.
ville-caromb.fr.
Office de Tourisme, Le Clos, 84570 Mor-
moiron, Tel. 04.90.61.89.73, www.mormoi
ron.com.
Restaurant R
Four à Chaux, 2253, Avenue Charles de
Gaulle, Caromb, Tel. 04.90.62.40.10. Land-
gasthof mit großer Terrasse, gelegen ca. 2 km
von Caromb Richtung Malancène. Spezia-
lität: Gefüllte Zucchini-Blüten. Menü ca. 35 .
Märkte p
Wochenmarkt, Di in Caromb und Mor-
moiron.
Volksfeste, Fête votive in der zweiten Sep-
temberhälfte, Kirschfest im Juni in Caromb.
Trödelmarkt, am 14. Juli in Caromb.
Spargelmarkt, mit Trödel- und Kunsthand-
werkermarkt im Mai in Mormoiron.
Sault
IV/A3
Wir sind nun in einem Land, das - ab-
geschottet durch die Massive des Ven-
toux, des Vaucluse und der Lure - ab-
seits der Wege liegt. Es ist ein wenig
besiedeltes Land, wo das Leben hart
ist und die Bauern alle Kraft einsetzen
müssen, um dem Boden etwas abzu-
ringen. Hier oben baut man vor allem
Lavendel an, der genügsam ist und
Kälte und Wind verträgt. Durch solche
Felder, im Juli in tiefes Violett getaucht,
erreicht man Sault, das sich auf einem
langgestreckten Plateau ausbreitet. Es
ist vor allem diese Lage, die besticht;
im Ort selbst sind nur die romanische
Kirche Notre Dame de Tour, Reste
der Stadtmauer und des Schlosses zu
sehen, Letztere zu Wohnungen rund
um die Place du Château umgebaut.
 
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