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meist aus einer dicken Schotter-
schicht, die teilweise auf ein gründlich
vorbereitetes Bett aus größeren Stei-
nen aufgetragen wurde. Ein solcher
Belag war zwar prinzipiell von guter
Qualität, dennoch lief er im Winter
und Frühjahr Gefahr zu verschlam-
men. In der Nähe der Städte und auf
wichtigen Zufahrtsverbindungen befes-
tigten die Römer ihre Straßen darum
mit monumentalen Platten.
Zum Straßennetz gehörten zwin-
gend Brücken, wie der Pont Julien bei
Apt und der Pont Flavien bei St-Cha-
mas am Etang de Berre. Die Wasser-
versorgung der Städte sicherte ein
ausgereiftes Leitungssystem mit Aquä-
dukten wie dem berühmten Pont du
Gard bei Nîmes. Zudem entstanden
zahlreiche Häfen, zum Beispiel in
Orange, Avignon, Cavaillon, wahr-
scheinlich auch in Vaison. Kurz, die
Römer schufen eine Infrastruktur, die
so vorher nicht bestanden hatte, ob-
wohl sie natürlich auf prähistorische,
keltoligurische und griechische Grün-
dungen und Straßen aufbaute.
Vor allem aber beseelte der römi-
sche Geist das öffentliche Leben; viele
Monumente in der Provence zeugen
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