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12.5.3 Wärmepumpen
Wärmepumpen ¿ nden zunehmendes Interesse. Dabei neigen insbesondere Luftwärmepumpen
zu erhöhter Lärmbelästigung.
Eine vereinfachte Nachweisführung für Luft-/Wasserwärmepumpen erfolgt nach [48] dem
Prinzip „Schallausbreitung im Freien“:
Q
L
=
L
+ ⋅
10 log
( 12.5.3-1 )
Aeq
WAeq
2
4
⋅π⋅
r
Darin sind:
L Aeq
Schalldruckpegel Empfänger in dB(A)
L WAeq
Schallleistungspegel an der Schallquelle in dB(A)
Q
Richtfaktor nach Bild 12.5.3-1
r
Abstand zwischen Empfänger und Schallquelle
Bild 12.5.3-1 Richtfaktoren
Zusammenfassend kommen nach [49] folgende Maßnahmen in Betracht:
Wärmepumpen im Außenbereich so aufstellen, dass der Luftstrom an keiner Seite be-
hindert wird, um höhere Betriebsgeräusche zu vermeiden
Verbesserung der Schalldämpfung am Luftein- und -auslass bei Außenaufstellung
Anpassen des Ventilators an die tatsächlich benötigte Luftmenge
verbesserte Abdichtung von Fugen und Durchlässen am Gehäuse
Zur Schwingungs- und Geräuschminimierung im Gebäude sind Wärmepumpen vom
Bauwerk zu entkoppeln, z.B. durch elastische Lagerung.
schalldämmender sowie -dämpfender Zu- und Abluftschlauch für Innenaufstellung
Körperschallentkopplung von Kältemittelleitungen
 
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