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Tabelle 6.5.5-3 Beispiele für das Luftschallverbesserungsmaß ¨ R bzw. ¨R w für den Übertra-
gungsweg Dd von Vorsatzschalen vor massiven trennenden Bauteilen nach DIN EN 12354-1,
Anhang D.1
1
2
3
4
5
6
7
8
¨R
für Oktavbandmittenfrequenzen
in Hz
¨R w
1
Aufbau der Vorsatzschale
in dB
2
63
125
250
500
1000
2000
Bezugswand: 100 mm Gipsbausteine mit m' = 80 kg/m 2
3
12,5 mm Gipskartonplatte, verputzt;
44 mm Hohlraum mit 25 mm
Mineralwolle; ohne Schraubbolzen
4
0
2
14
23
24
19
18
12,5 mm Gipskartonplatte, verputzt;
73 mm Hohlraum mit 50 mm
Mineralwolle; Holzschrauben
5
2
8
15
23
25
21
21
Metallständerwand ohne Wandver-
bindung; 12,5 mm Gipskartonplatte,
verputzt; 60 mm Hohlraum mit 50 mm
Mineralwolle
6
2
8
15
24
25
20
21
Bezugswand: 170 mm Porenbeton, verputzt, mit m' = 135 kg/m 2
7
Metallständerwand; 12,5 mm Gipskar-
tonplatte, verputzt; 40 mm Mineralwolle
8
3
12
14
15
17
15
15
ohne Ständerwerk; 35 mm Porenbeton;
50 mm Mineralwolle
9
3
11
14
16
14
13
14
8
Bezugswand : 100 mm Kalksandsteine mit m' = 180 kg/m 2
10
ohne Ständerwerk; 2 x 12,5 mm
Gipskartonplatte; 20 mm Porenbeton
11
2
5
19
30
41
42
23
Bezugswand: 300 mm Hochlochziegel, verputzt, mit m' = 240 kg/m 2
12
ohne Ständerwerk; 15 mm Zementputz;
30 mm Mineralwolle
13
0
-4
5
9
11
15
7
ohne Ständerwerk; 15 mm Zementputz;
50 mm Mineralwolle
14
0
-5
5
8
10
14
6
Anmerkung:
Die Verbesserung wird im Allgemeinen bei zunehmender À ächenbezogener Masse des Grund-
bauteils kleiner; zu begründen ist dieser Effekt primär durch die direkte oder indirekte (ĺ an
den Rändern) Kopplung zwischen Schicht und Grundbauteil.
Maßgebend für die Veränderung der Schalldämmung eines Bauteils durch eine Vorsatzschale
ist im Wesentlichen die Steifheit der Dämmschicht. Je À exibler die Dämmschicht ist, desto
niedriger liegt (bei sonst gleichen Parametern) die Resonanzfrequenz des Gesamtsystems. Die
Auswirkungen verschiedener Dämmstoffe werden in Bild 6.5.5-2 gezeigt.
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