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Tabelle 6.1.3-3 Raumgruppen für den Luftschallschutz in Krankenhäusern und Sanatorien
nach DIN E 4109-1
1
2
3
4
5
1
Charakteristiken der Räume
Raum-
gruppe
Geräusch-
emp¿ ndlich-
keit
Raumbeispiele
Geräusch-
entwicklung
Vertraulich-
keit
2
Bettenzimmer der NormalpÀ ege, Arzt- und
Bereitschaftsräume; normale Untersuchungs- und
Behandlungsräume; ruhebedürftige Einzelbüros
sowie Büro- und Besprechungsräume, in
denen Vorgänge besprochen werden, die in
Nachbarräumen gelegentlich auch verstanden
werden dürfen
3 L 1
mittel
mäßig
gering
Bettenzimmer in Sanatorien und in Stationen für
besonders ruhebedürftige Patienten, Räume für
Untersuchungen, Behandlungen und Beratungen,
in denen vertrauliche Vorgänge besprochen
werden, die in Nachbarräumen nicht verstanden
werden dürfen, z.B. für Arzt-/Patientengespräche,
Psychotherapie, Seelsorge, Andacht,
Sozielfürsorge u.ä.
4 L 2
hoch
gering
hoch
5 L 3 Bettenzimmer und Untersuchungs- bzw.
Behandlungszimmer in der Psychiatrie
gering bis
hoch
hoch
sehr hoch
8
Operationsräume einschließlich der
zugehörigen Vorbereitungs- sowie Ein- und
Ausleitungsbereiche; Räume der IntensivpÀ ege
6 L 4
mittel
mäßig
gering
7 L 5 interne Flure und Wartezonen vor den
Raumgruppen KL 1 bis KL 4
zeitweise
hoch
gering
gering
Öffentlich zugängliche Erschließungs-bereiche
und Treppen; Büros mit hoher Betriebsamkeit,
z.B. mit Publikumsverkehr, Personal- und
Patientenaufenthaltsräume; Räume für
Physiotherapie; Kantinen, Speiseräume,
Cafeterien u.ä.
zeitweise
hoch
8 L 6
gering
gering
zeitweise
hoch
9
KL 7
Audiometrieräume
sehr hoch
gering
Klinische Sonderräume (z.B.
Kernspintomographie), Technikzentralen,
Großküchen etc.
10
KL 8
abhängig von Anlage und Betrieb
 
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