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Bild 4.3.3-3 Schallschwingung. Grenzschicht schallhart bzw. freies Ende: Darstellung der
entsprechenden Schalldruckverläufe p längs der Ortskoordinate x von einlaufender, reÀ ek-
tierter und resultierender stehender Welle für vier Zeitschritte t mit Kennzeichnung von Druck-
knoten (K) und Druckbäuchen (B)
Wird nun der Hohlraum zwischen zwei BauteiloberÀ ächen (z.B. zwischen den Schalen einer
leichten zweischaligen Trennwand) nicht bedämpft, so bilden sich dort stehende Wellen aus.
Das bedeutet, dass in diesem Fall der Schalenabstand einem ganzzahligen Vielfachen der Wel-
lenlänge des übertragenen Schallsignals (bzw. genauer gesagt einem bestimmten Ausschnitt
aus dem in der Regel breitbandigen Schallsignal) entspricht. Die Frequenzen dieser stehenden
Wellen (Hohlraumresonanzfrequenzen) lassen sich mit n als natürlichen ganzen Zahlen be-
rechnen:
c
n
L
f
=⋅
n d
(4.3.3-1)
sw
2
Darin sind:
n
sw
f
Frequenz der stehenden Welle (Hohlraumresonanzfrequenzen) in Hz
n
natürliche ganze Zahl
c L
Schallgeschwindigkeit in Luft (c L = 340 m/s)
d
Schalenabstand in m
 
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