Civil Engineering Reference
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Abb. 9.1 Abbildung der Realität durch ein Rechnermodell
Abb. 9.2 Beispiel komplexes Simulationslayout
Simulationsbibliothek enthaltenen Elemente wurden vorab grundsätzliche Verhaltens-
funktionen (Zeitverhalten, Mengenverhalten, Ausfallverhalten, ...) programmtechnisch
beschrieben. Diese Verhaltensfunktionen können innerhalbvorgegebener, funktionssiche-
rer Bereiche durch Parameter (Arbeitsgeschwindigkeit, Ausfallabstand,Ausfalldauer, ...)
angepasst bzw. variiert werden.
Alle Elemente eines Simulationssystems sind weiterhin programmtechnisch dafür
vorbereitet, dass diese in Strukturen räumlich und funktionell zu verbinden sind und
miteinander wie in realen Anlagen in Wechselwirkung treten können. Darüber hinaus
existieren effektive Mechanismen, welche die Interaktion des Simulationsdurchführenden
(Dateihandling, Simulationssteuerung, Diagrammerstellung, ...) mit dem Programmer-
möglichen.
Für die Beschreibung der Verhaltensfunktionen der Elemente und die Modellierung der
Wechselwirkungenstehen kontinuierlich oder diskontinuierlich berechnendeMethodenzur
Auswahl. Dies wird im Allgemeinen vom Simulationswerkzeug vorgegeben.
Die Untersuchung und Planung von Verarbeitungsanlagen kann in großen Teilen dem
Arbeitsbereich der Simulation von Materialfluss- und Logistiksystemen zugeordnet werden.
Hierfür sind erfahrungsgemäß Werkzeuge, die nach der Methode der diskontinuierlichen
Simulation arbeiten, vorteilhat. Entscheidend für die Ergebnisqualität und den dafür not-
wendigenAufwandistjedochdieüberdiegrundsätzlicheMethodehinausgehende Eignung
des Simulationswerkzeuges . Diese wird insbesondere davon bestimmt, in wieweit die in-
 
 
 
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