Civil Engineering Reference
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V
a
Z
A
b
MM F
a Z und A redundant
c
b nur A redundant
c nur Z redundant
M F
M
M
= M
M
= 0
Fopt,a
Fopt,c
Fopt,b
Abb.8.14 Verlauf V = f(M, M F ) für BetriebsstrategieIIinAbhängigkeit internerElementredundanz
Berechnung mit größerem Startwert fortzusetzen. Ebenso kann nach erster, orientieren-
der Berechnung mit kleineren ΔM zur „Verfeinerung“ des Optimalwertes weitergerechnet
werden.
8.5.3.3 Verfügbarkeitsmaximale Füllmenge von Störungsspeichern
Die Systemverfügbarkeit ist maximierbar, wenn bei Strategie II die optimale Betriebsfüll-
menge M Fopt vorausberechnet und als Regelgröße des Systems verwendet wird. Je nach
Leistungsfähigkeit von Z und A (Redundanz, Verfügbarkeit) ergibt sich M Fopt für unter-
schiedliche Füllmengen (Abb. 8.14 ) :
Bei a ergibt sich M Fopt zwischen 0...M; im Sonderfall vollkommen gleich leistungsfä-
higer Elemente Z und A liegt das Maximum der Systemverfügbarkeit in der Mitte: bei
M F =M/2.
Bei b und c liegen die erreichbaren Maxima an den Rändern, bei den - möglichst zu
vermeidenden - extremen Füllmengen: 0 bzw. M.
Daraus ist zu schlussfolgern:
Wenn noch keine oder nur unzureichende Kenntnis zum Ausfallverhalten der Anlagen-
elemente vorliegt, könnte der Speicher näherungsweise planmäßig mit der Betriebsfüll-
menge M F = M / 2 betrieben werden. Das ist wesentlich besser, als die Speicherfüllmenge
gar nicht zu steuern (Strategie I), da hiermit extreme Füllungszustände (0 oder M) und
damit Anlagenstillstände infolge Gutrückstau oder Gutmangel vermeidbar sind.
 
 
 
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