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von M um ΔM zu immer geringerem Verfügbarkeitszuwachs ΔVführt.
•
Speicherkosten resultieren aus konstanten, von M unabhängigen Kosten und variablen,
•
Vorausgesetzt, ein Störungsspeicher ist überhaupt sinnvoll - diese Frage ist allgemein
bereits für kleine Speicher positiv zu beantworten -, bringt die Vergrößerung von M so
lange einen positiven Effekt, wie der mit ΔM erzielbare Gewinnzuwachs ΔG den Kos-
tenzuwachs ΔK rechtfertigt, also die Bedingung eingehalten ist:
ΔG
(
ΔM
)≥
ΔK
(
ΔM
)
(8.52)
Daraus lässt sich ein
Verfahren zur Berechnung von M
opt
in fünf Schritten ableiten:
che, beliebig wählbare Abschnitte ΔM.
2.
Berechnungvon V
i
= f(M
i
)und ΔV
i
=
V
i
−V
i−
füri=1,2...N(NAnzahlAbschnitte).
3.
Berechnung des Gewinnzuwachses ΔG
i
= g ⋅ ΔV
i
⋅ Q
r
⋅ t
B
(T)=g ⋅ ΔM
T
mit ΔG Ge-
winnzuwachs durch ΔV; g spezifischer Gewinn (Gewinn pro Produkteinheit); t
B
(T)
Betriebszeit im Zeitraum T, auf die sich die Berechnung beziehen soll: z. B. Planungs-
abschnitt Jahr oder Nutzungsdauer.
4.
Berechnung der auf T bezogenen Kosten ΔK(ΔM) und des gemäß Gl.
8.52
erforderli-
chen Verfügbarkeitszuwachses ΔV
erf
= ΔK(ΔM)/g ⋅ Q
r
⋅ t
B
(T).
Bei ΔV
i
→ ΔV
erf
ist M
opt
erreicht.
Die Genauigkeit dieses Optimalwertes ist durch kleinere ΔM in der Nähe des zunächst
bestimmten Wertes beliebig erhöhbar, sollte jedoch in sinnvollem Verhältnis zur Genauig-
keit der Primärdaten für
λ
und
β
stehen. Hinzu kommt, dass sich auch Einsatzbedingun-
gen, die der Datenermittlung zu Grunde lagen, geändert haben können. Allgemein wird
eine Speichergröße mit
10...20%Genauigkeitgenügen.
Zur Bestimmung eines für den ersten Schritt erforderlichen
Startwertes
M
≥
±
M
opt
wird
die Beziehung empfohlen:
M
=
τ
⋅
Q
rp
Startwert Mo
(8.53)
τ
zeitliche Speicherreserve mit
τ
=
max
{
T
A,Z
,T
A,A
}⋅
x; Empfehlung: x = 3 ... 5
Gleichung
8.53
beruht darauf, dass der theoretisch überhaupt mögliche Verfügbarkeits-
gewinn praktisch nahezu erreicht ist, wenn die zeitliche Speicherreserve eine Mindestzahl
Ausfälle überbrückt:
τ
ist als Produkt des Maximums der Ausfalldauern T
A
der Elemente
Z, A und einer Anzahl von Ausfällen x dargestellt.
Es sollte ausreichen, ΔM ≥( ,. . .,)⋅M
zu wählen, d. h. den Startwert in 5 bis
10 Abschnitte einzuteilen. Sollte M
opt
nicht
im gewählten Bereich 0...M
0
liegen, ist die