Civil Engineering Reference
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2.
Das s-te Element hat im Betriebszustand die Zeitverfügbarkeit V
sB
und im Reserve-
zustand V
sR
. Die durchschnittliche Zeitverfügbarkeit der Elemente im Betriebszustand
soll sein:
für Systeme
ohne Priorität
S
⋅
∑
s
V
B
=
V
sB
; s
=
, , . . . , S
(8.40)
für Systeme
mit Priorität
S − R
⋅
∑
s
V
sB
; s= ,,...,S− R
V
B
=
(8.41)
für Elemente im Reservezustand
R
⋅
∑
s
V
R
=
V
sR
; s
=
S
−
R
+
,...,S
(8.42)
3.
Mit den Wahrscheinlichkeiten p und p befinden sich dann die Elemente in entspre-
chendem Zustand, so dass sich als
Ersatzverfügbarkeit
ergibt:
R
S
⋅
S
−
R
V
B
+
V
R
+
V
B
)
V
ers
=
p
⋅
p
⋅(
⋅
(8.43)
S
8.3.2.4 Parallelschaltung einer größeren Anzahl Elemente
liebige Anzahl paralleler Elemente anwendbar. Da sich bei S Elementen schon beim Zwei-
mit wachsender Elementezahl starkan, so schonbei 10 Elementen auf bereits 1024 Zustän-
de. Bei Verarbeitungsanlagen kommen aber auch mehr Elemente vor, so z. B. in größeren
Verpackungssystemen oder in der Kunstfaserverarbeitung 20 bis 40 und mehr parallele
Verpackungs- bzw. Spulmaschinen. So große Systeme erzwingen die Frage nach
Modell-
vereinfachung
.
Ausgangspunkte zur Vereinfachung
können ein:
•
GroßeSystemehabeneinegroßeAnzahl
gleichartiger
oderinihrenParameternähnliche
Elemente.
•
Bei großen Systemen ist es deshalb gleichgültig,
welche
Elemente sich im Betriebs-,
Reserve- oder Ausfallzustand befinden.
•
Durch Instandhaltung ist bei großen Systemen zu gewährleisten, dass sich nur
wenige
Elemente
gleichzeitig
im Zustand Ausfall befinden.
•
Je mehr Elemente ein System hat, um so geringer ist der Einfluss des einzelnen Elements.